Ich bin für einen baldigen Bau der Seilbahn, da sie viel Verkehr vom Venusberg und von Kessenich wegnimmt. Weitere oder sogar noch breitere Strassen sehe ich da eher kontraproduktiv. Bei einer Verlängerung der Seilbahn nach Ramersdorf profitieren sogar die rechtsrheinischen Stadtteile sowie die Siebengebirgsorte von der neuen Seilbahn. Eine umfassende Verkehrsvermeidung für Bonn und eine spürbare Entlastung der Straßen zum Venusberg sehe ich als dringlichste Aufgabe der nächsten Zeit. Dazu kann die Seilbahn zum Venusberg beitragen. Natürlich sollten weitere Schritte zur Verkehrsvermeidung folgen, jedoch nicht immer nur das Auto als d i e Lösung angesehen werden.
Kommentare
am 09. Jun. 2017
at 15:33Uhr
NEIN
Das Auto ist zwar auch keine Lösung, allerdings ist die Seilbahn das auch nicht.
Denn was nur wenige wissen: die Seilbahn wurde unter 40 Möglichkeiten ausgewählt.
Und wer hat das nochmal gefördert (?!) ach ja sein Name war Monheim und er würde sich ,,Eine Goldene Nase" verdienen, da er mit sämtlichen ,,Seilbahnkonzernen" verknüpft ist...
Übrigens weis nicht oben ihnen klar ist, aber die Seilbahn wlülrde nur zwei Straßen mit 5-8 Prozent entlasten.
am 09. Jun. 2017
at 22:06Uhr
Gegen die Seilbahn
Die Seilbahn soll lediglich 8% des derzeitigen Autoverkehrs von der Straße nehmen. Diese 8% sind ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein der eine unrentable Seilbahn (es gibt keine deutsche Selbahn die schwarze Zahlen schreibt) rechtfertigt.
Ich frage mich auch wo der ganze Stau in Richting UKB ist? Ich pendle täglich die Strecke von Poppelsdorf/Kessenich zum UKB und es staut sich lediglich bis zur Ampel am Marienhospital. Danach hat man frei Fahrt.
Liebe Stadt Bonn, investiert in ein zukunftsorientiertes Projekt und nicht wieder in eine unsinnige und zudem kostspielige Seilbahn. Wie wäre es mit der Förderung des ÖPV oder der Untertunnelung der Reuterstr. Die Satdt Düsseldorf hat es geschaft ein sinnvolles Tunnellonzept umzusetzen. Warum nicht auch Bonn?
Lasst das Projekt endlich fallen und beschäftigt euch mit den tatsächlichen Problem.
am 10. Jun. 2017
at 11:25Uhr
den ersten Schritt vor dem zweiten tun
Sie haben vollkommen recht mit der Forderung nach einem umfassenden Verkehrskonzept.
Ohne ein Konzept eine Seilbahn als Prestigeobjekt hinzustellen kann aber kein sinnvolles Vorgehen sein. Für diesen Weg müssen viele Schritte gemacht werden. Die Seilbahn kann einer davon sein, aber sicher nicht der erste.
am 11. Jun. 2017
at 00:20Uhr
"sie viel Verkehr vom Venusberg und von Kessenich"
Falsch. Sie bringt mehr Verkehr nach Kessenich und Dottendorf und nur 8% weniger auf die RK-Straße. Sie ist überflüssig.
am 11. Jun. 2017
at 01:16Uhr
"spürbare Entlastung der Straßen zum Venusberg": 8%
Spürbar? 8%? Nie im Leben "spüren" Sie 8% weniger Autos als Entlastung.