Archiv: Bonn macht mit

Für die Statistik: ich bin gegen die Seilbahn, weil wir nicht noch ein Millionengrab wie das WCCB brauchen.

Nur weil eine Seilbahn in Bonn machbar ist, muss sie noch lange nicht gut für Bonn sein!
Bevor man plant, MASSIV in die Umwelt und das gesamte Erscheinungsbild einer Stadt einzugreifen und gleichzeitig billigend in Kauf nimmt, am Ende in die ohnehin schon leeren Kassen der Stadt greifen zu müssen, sollten gleichermaßen UNABHÄNGIG Alternativen geprüft werden.
Als häufiger Gast der Uniklinik habe ich selten im Stau gestanden -der hier mehrfach beschriebene Stau am Marienhospital könnte, wenn gewollt, durch einen Kreisverkehr entzerrt werden. Das unzweifelhaft vorhandene Parkplatzproblem auf dem Gelände der Uniklinik und im Umkreis ist "hausgemacht" und kann deshalb nicht auf alle Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden. Wenn ich als Privatmann baue, muss ich entsprechend meiner Planung auch Parkplätze nachweisen.
Um die Auslastung einer möglichen Seilbahn und damit keine finanzielle Mehrbelastung für die Stadt und die Rückführung der Anzahl der Autofahrten zu gewährleisten, müsste die Zufahrt zur Klinik auf medizinisch notwendige Fahrten beschränkt werden!!! (Vielleicht würde dann auch der Parkplatz von Herrn Holzgreve frei)
Die Krankenschwester, der Arzt oder der Verwaltungsangestellte, der im Anschluss an den Dienst die Kinder aus der Kindertagesstätte abholen muss, noch seinen Einkauf tätigen möchte oder andere Dinge zu erledigen hat, wird freiwillig nicht auf das Auto verzichten und auf die Seilbahn umsteigen.