da geht mehr
Sollte der wünschenswerte Ausbau der Seilbahn bis nach Ramersdorf, mit Stationen Rheinaue und Museumsmeile realisiert werden, würde diese sicher nicht nur für den Weg zum Venusberg genutzt. Zusätzliche Nutzer kommen durch neue Möglichkeiten hinzu: vielleicht sind andere Schulen erreichbar oder Pendelwege verkürzen sich und andere Wohnstandorte werden attraktiv. Bei mir bekannten Projekten (Seilbahn Koblenz und ICE-Halt Montabaur) wurden die Fahrgastzahlen bei der Planung unterschätzt. Es sollte beim Bau "Luft nach oben" geben. Unabdingbar sind ausreichend Parkplätze und Anfahrtsmöglichkeiten mit dem Bus - zum Beispiel von Parkplatz + Shuttle oben im Ennert/Holtorf, was auch den Verkehrsstau in Niederholtorf entlasten könnte. Dann müssen wir nicht mehr nur von reduzierten Fahrzeugen auf dem Venusberg reden.
Kommentare
am 07. Okt. 2016
at 13:41Uhr
da geht mehr
Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, würde mir auch eine Erweiterung in Richtung Hardtberg - Duisdorf wünschen. Im Idealfalle ein Seilbahnnetz, das Teile der Stadt wieder zum Lebensort (statt Parkort) machen würden. Allerdings sollten erst die Erfahrungen einer ersten Bahm vom Venusberg nach Ramersdorf abgewartet werden, denn praktische Erfahrungen helfen bei der Fehlervermeidung.
am 09. Okt. 2016
at 15:33Uhr
Nicht wieder "Klein-Klein" denken
Die Seilbahn waere eine kluge, leise und umweltfreundliche Loesung.
Das Projekt muss nicht nur realisiert werden.
Es sollte auch upgradefaehig sein in mehrfacher Hinsicht:
- Ausbaufaehigkeit ueber die jetzigen Endpunkte hinaus, z.B.: bis Meckenheim, oder zumindest bis zu einem groesseren Parplatz an der A565 oder A61
- Ausbaufaehigkeit im Bezug auf naechtliche Logistiktransporte ((Kleincontainer) zur Uniklinik ( und weitere)