Sehr gute Idee!
Die Vorstellung in aller Ruhe über die verstopften Bonner Straßen zu schweben, ist traumhaft. Da wünscht man sich direkt, auf dem Venusberg zu arbeiten! Endlich mal eine Idee, weg von noch mehr Straßenbau...
Die Vorstellung in aller Ruhe über die verstopften Bonner Straßen zu schweben, ist traumhaft. Da wünscht man sich direkt, auf dem Venusberg zu arbeiten! Endlich mal eine Idee, weg von noch mehr Straßenbau...
Kommentare
am 05. Okt. 2016
at 23:20Uhr
Zu kurz gedacht
Lieber Gast, das ist leider viel zu kurz gedacht: Alle Hauptprobleme in Bonn (Reuterstraße, A565) werden damit überhaupt nicht gelöst. Und welcher Arzt, Krankenpfleger, Patient, Besucher stellt denn - wenn er durch die alltäglichen fetten Staus durch ist - sein Auto auf der anderen Rheinseite ab, um in 20-30 Extraminuten inkl. Mehrkosten für den ÖPNV "traumhauft auf den Venusberg zu schweben"???
am 05. Okt. 2016
at 23:48Uhr
Beweis durch Behauptung?
Selbstverständlich kann die Seilbahn ihren Teil dazu beitragen, die Verkehrsprobleme der Stadt Bonn zu lösen.
Sie vermischen hier gekonnte verschiedene Argumente zu einem Strohmann: Die prognostizierten Fahrgastzahlen speisen sich aus ganz unterschiedlichen Quellen, da spielen Klinik-Bedienstete, Patienten, Studenten, Anwohner und Touristen ihre eigene Rolle. Die Zahl derjenigen, die Ihr Auto irgendwo abstellen, um eine Teilstrecke mit der Seilbahn zurückzulegen, wird in der Tat zu vernachlässigen sein. Nicht wenige werden aber ihr Auto zu Hause stehen lassen, wenn sich durch die Seilbahn die ÖPNV-Reisezeit in einem Maße verkürzt, dass sie zum Auto konkurrenzfähig wird.
am 06. Okt. 2016
at 11:38Uhr
Beweis?
Für wen wird eine ÖPNV-Reisezeit ganz ohne Auto denn effektiv kürzer als MIV? Doch nur für nahe an den Haltestellen wohnende Menschen mit Arbeitsplatz nahe einer anderen Haltestelle. Ich halte die Schätzungen(!) des Gutachters für eher geschönt. Es winkt ja das nächste, noch konkretere Gutachten...