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Kultur

Kultur und Veranstaltungen
Sparvorschlag

Ich würde Oper, Schauspiel, Beethovenfestspielhaus etc. streichen. Dies können sich sowieso nur finanziell besser gestellte leisten. Schwimmbäder, ordentliche Schulen und Kitas sind für die Allgemeinheit wichtig.

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Kommentare

Ein kulturelles Angebot ist schon wichtig, aber muss es wirklich eine Oper plus ein hochwertiges Theaterangebot plus das Beethoven-Orchester plus eine Museumsmeile plus das Festspielhaus sein? Wer hat denn überhaupt so viel Freizeit, um alles zu nutzen?

Besser wäre eine sofortige Preiserhöhung. Mal zum Vergleich: Ein Ticket für das Gröhnemeyer-Konzert in der Rheinaue kostet 135 Euro plus Gebühren und Versand. Die Theatergemeinde bietet drei (!) Opern im Abo für 128 Euro an. Da stimmt die Relation einfach nicht.
Karten für Kinder und Familienkonzerte kosten € 8 für Erwachsene und € 4 für Kinder. Möchte man den Film "Die Mannschaft" im Kinopolis sehen, zahlen Erwachsene € 10 und Kinder € 7. Bei 3D-Filmen im Kinopolis zahlt eine vierköpfige Familie 41,- €, für ein Kinder- oder Familienkonzert des erstklassigen Beethovenorchesters 24,- €.
Die Preise können durchaus erhöht werden.

@#1 @#1
Kultur sollte für jeden erschwinglich sein. Und nicht nur für Reiche.
Außerdem ist es unsinnig ein Grönemeyer-Konzert oder gar einen 3-D Film mit einem Theater Abend zu vergleichen. Das spürt man sofort, wenn man in der Oper, im Theater oder im Konzert sitzt.

@#1.1 Natürlich ist ein 3D-Film etwas anderes als ein Familienkonzert. Aber jeder Mensch entscheidet selbst wie er seine Freizeit gestaltet und wofür er sein Geld ausgibt. Meine Frage:
Warum wird die eine Form von Kultur subventioniert und die andere nicht? Mit Subventionen steuert die Stadt die Nachfrage. Ein Gröhnemeyer-Konzert ist auch Kultur und sollte für eine Familie erschwinglich sein. Vier STEHplätze kosten aber 252,60 Euro ohne Gebühren und Versand. Für 272 Euro kann die vierköpfige Familie mit dem Konzert-Abo der Theatergemeinde vier Konzerte in Bonn im Sitzen erleben. Es ist eben nicht jede Kultur für jeden erschwinglich.

Kinder sind wichtiger als Kultur, die keinen interessiert

@#2 @#2 Ein kulturelles Angebot ist in der Tat wichtig. Aber die Menschen, die das Festspielhaus besuchen würden, sind sicher in der Lage, den tatsächlichen Eintrittspreis (also nicht subventioniert von der Stadt) bezahlen.
Im Übrigen kann Kultur auch preiswerter sein. Auch in Büchereien kann preiswert veranstaltet werden.
Das schon bestehende Kulturangebot ist völlig ausreichend! Köln ist nah, wer mehr will, kann ja gerne dorthin fahren. Die, die sich teure Opernkarten leisten können, haben auch ganz sicher ein Auto, das sie nach Köln fährt.
Familien mit Kindern werden es eh nicht nutzen, da sie es sich meistens nicht leisten können. Dann lieber die bestehenden Freizeit- und Kulturangebote belassen, dort investieren, das ist garantiert preiswerter.

@#2.1
Mit dem Argument könnte man alles nach Köln verlagern. Dort gibt es auch Büchereien, Schwimmbäder und Weihnachtsmärkte.
Für die Oper interessieren sich auch viele viele Bürger die nicht so viel Geld haben und dennoch gerne hingehen möchten. Ich gehe mit meiner Familie einmal im Jahr in die Oper, weil es so teuer ist (trotz der ermäßigten Preise für Kinder/Jugendliche). Ein Grönemeyer Konzert wäre hingegen nicht finanzierbar. Das ist auch eine Relation. Kultur muß für jeden Bürger bezahlbar bleiben. Alles andere läuft auf amerikanische Verhältnisse heraus.
Recht gebe ich Ihnen bei der Anzahl der Spielstätten. Es sollte ein Gebäude für Oper/Schauspiel/Festspiele geben. Das geht auch in anderen Städten.

@#2
Es gibt aber zum Glück noch sehr viele Menschen, die sich für Kultur interessieren, weil sie unseren Horizont erweitert. Und für die Kinder ist Theater, Musik, Malerei auch sehr wichtig. Nicht nur für den Verstand, auch für Ihre Persönlichkeit!

Ein ordentliches Angebot an Kitas, Schulen und Schwimmbädern ist sehr wichtig. Doch sollte man es bitte nicht immer so einseitig sehen. Es gibt immerhin Bürger, denen auch ein Kulturangebot wichtig ist.

Es ist nicht ratsam die Kultur abzuschaffen und gegen die Bildung auszuspielen. Beides ist eng miteinander verwandt. Schulen bilden Kinder, Kultur bildet Jugendliche und Erwachsene. Kultur die in Oper, Konzerten, Tanz und Schauspiel geboten wird ist Bildung auf hohem Niveau. Es werden Themen behandelt die über unsere alltäglichen Bedürfnisse hinausgehen und eine komplett andere Qualität des Denkens behandeln, als nur Pragmatisches und Ökonomisches. Eine Gesellschaft ohne Kultur wird arm zu Grunde gehen. Wenn wir an spätere Generationen denken wollen, dürfen wir Kultur und Bildung nicht kürzen oder gar abschaffen. Eine kluge und reflektierte Gesellschaft ist eine unverzichtbare Investitionen in die Zukunft, genauso wie gute Schulen.

@#4 In Form der Stadtteilbibliotheken wird Kultur und Bildung aber gekürzt und abgeschafft. Bonn kann nicht weiter auf Kosten der Kinder, ein XXXL-Kulturangebot finanzieren. Wenn wir an spätere Generationen denken wollen, müssen wir in Bonn das Kultur-Angebot kürzen und gestern (mit dem Ende der Hauptstadt-Ersatz-Gelder)!!

@#4.1
Im Vergleich zu anderen Städten in derselben Größenordnung, besitzt Bonn kein XXL- Kulturangebote.
Es wurde ja bereits unglaublich viel gestrichen. Wenn man jetzt noch mehr streicht, landet Bonn kulturell
gesehen auf Provinzniveau. Und: Bitte nicht immer Bildung gegen Kultur ausspielen, es ist beides enorm wichtig!

"Kultur die in Oper... ist Bildung auf hohem Niveau" - Mit dieser Vorstellung bin auch ich noch aufgewachsen, es waren die Ideale des klassischen Bildungsbürgertums - samstagabend das "lange Schwarze" anziehen, dazu eine Perlenkette, in der Pause ein Gläschen Sekt, vorher oder hinterher ein gutes Essen in der "Lese" und sich dann wieder auf die Arbeit konzentrieren. Wer sagt, was Kultur ist, wer bewertet es? Wieviele Instrumente wurden seit der Erfindung der Violine noch erfunden? Kultur hat auch etwas mit Zeitgeist zu tun, ist in Bewegung. Wo findet man die Bewegung in Bonn? In der Oper???

Man sollte Kultur und Bildung nicht gegeneinander ausspielen! Außerdem kostet ein Theater oder Konzertbesuch kaum mehr als ein Kinobesuch.
Unsere Kinder müssen einen Zugang zu Musik und Theater haben, sie brauchen das!

@#6 @#6 Ein Theater- oder Konzertbesuch kostet kaum mehr als ein Kinobesuch? Weil die Karten subventioniert werden! Damit muss Schluss sein. G8 spart Kosten für ein Jahr, die Last tragen nun die Eltern, indem sie mit ihren Kindern lernen oder Nachhilfe bezahlen. An der Bildung wird in NRW gespart, obwohl es viele negative Konsequenzen hat. Bildung ist der Politik längst nicht mehr enorm wichtig und der Elternwille ist uninteressant für Entscheidungen am runden Tisch.
Warum kann dann an Kultur nicht gespart werden?

Natürlich gibt es den Zeitgeist hier in Bonn! Die Operinszenierungen sind doch nicht mehr wie vor hundert Jahren. Und am Theater gibt es zur Zeit viel Zeitgeist, mit ganz unterschiedlichen Stilen. Besonders viel ausprobiert wird in der Schauspielhalle Beuel und in der Werkstatt.

Oh Mann, da macht man es der Stadt ja so leicht. Lasst euch doch nicht auf dieses Ausspielen ein und macht noch freiwillig diesen Vorschlag. Sowohl die Kultur, als auch die Kinder (für die in der Erziehung die Kultur wichtig ist) als auch der Sport sind wichtig.

in Berlin, einer Stadt die von uns allen lebt, weil dort außer schlechter Bundespolitik nichts Nennenswertes produziert wird, kann man für unter 10 Euro ins Theater gehen.
Da ich mir weder Oper noch Theaterkarten leisten kann, weiß ich nicht, ob und wie diese Häuser ausgebucht sind.
Wir brauchen diese Einrichtungen - aber es sollten Möglichkeiten geschaffen werden, dass auch Menschen mit wenig Geld - so wie in Berlin - auch in Bonn diesen Teil der Kultur genießen können. Eine sozialverträgliche Preisstaffelung könnte möglicherweise zu Mehreinnahmen führen.

Wie verschiedene Beiträge immer wieder zeigen, sind die Eintrittspreise für Oper und Theater im Vergleich zu Kino oder sonstigen Events deutlich günstiger. Dies bedeutet, dass diese Angebote eben nicht, wie so oft behauptet, nur den Besserverdienenden zur Verfügung stehen. Wer noch nie in der Oper war, sollte vielleicht einfach mal einen Besuch wagen, um sich von dem Wert eines solchen kulturellen Angebotes selbst zu überzeugen!

@#10 @#10 Laden Sie eine vierköpfige Familie für 193,60 Euro auf den besten Plätzen oder für 88 Euro auf den Schlechtesten zum Besuch von Hänsel & Gretel ein?
Es scheitert nicht nur am Geld. Freizeit ist in Familien ein knappes Gut, weil Kinder heute schon an den Wochenenden lernen. 6 Jahre Schulstoff müssen nun in 5 Jahren erarbeitet werden und in der Woche sind sie viel zu müde.

@#10.1 @#10.1
Lieber RuRo,
genau das mache ich mit meiner Familie einmal im Jahr, auch wenn es für uns teuer ist. Dort kann man nun mal auch seine Freizeit genießen, vom Alltag abschalten und entspannen. Wieso sollten die Preise für Oper/Schauspiel steigen? Mit diesen hohen Preisen werden schon jetzt viele Menschen ausgeschlossen, die gerne das Angebot wahrnehmen würden, es sich aber nicht leisten können. Es kann doch nicht immer so getan werden, als wenn nur "Gutverdiener" in die Oper/Schauspiel gehen. Das Interesse für diese Art der Kultur hat doch nichts mit dem Geldbeutel zu tun.

@#10.1.1 @#10.1.1 Lieber Bürger1823,

die Preise sollen steigen, weil es nicht fair ist, wenn die Allgemeinheit für den Kulturgenuss einzelner zahlen muss. Sicher gibt es Opernfreunde in allen Schichten und allen Einkommensgruppen. Wenn jetzt eine Familie aus einer niedrigen Einkommensgruppe von einem Musical-Besuch in Hamburg mit der ganzen Familie träumt, zahlen dann alle Bonner einen Zuschuss? Mitnichten. Es bleibt ein Traum. Auch wenn es traurig ist, es gibt einen Kulturzugang für alle, aber nicht jede Form von Kultur ist für jeden bezahlbar.

@#10.1.1.1 @#10.1.1.1
Wir zahlen alle immer für den Kultur-, Sport-, Bildungsgenuss etc. anderer. So ist das System.

@#10.1.1.1.1 @#10.1.1.1.1 Klar, aber der Fehler im System ist, dass das Vergnügen Einiger so viele Millionen verschlingt, dass für die anderen nichts mehr übrig bleibt. Da gilt es JETZT gegenzusteuern.

Dass hier in vielen Beiträgen Kultur und die Bildung von Kindern gegeneinander ausgespielt werden, als ob dies Gegensätze wären, stimmt mich schon ziemlich traurig. Ich selbst komme aus einem eher bildungsfernen Elternhaus mit bescheidenem Einkommen. Durch die in meiner Schulzeit eher zufällige Begegnung mit Kultur, insbesondere Oper, erschloss sich mir eine ganz neue Welt, die bis heute ein wesentlicher Aspekt meines Lebens ist. Zum Glück gab es in meiner damaligen Stadt (war nicht Bonn) ein bezahlbares kulturelles Angebot, an dem ich auch als Schülerin und Studentin teilhaben konnte.
Jetzt, wo ich selbst 4 Kinder habe, würde ich weiterhin immer wieder dafür eintreten, dass diese nicht nur irgendwie betreut sind und irgendwo schwimmen lernen können, sondern auch die Möglichkeit haben, Kultur kennenlernen und dadurch zur kritischen Auseinandersetzung mit der Welt und unserer Gesellschaft angeregt werden. Zur Bildung gehört für mich Kultur, die nicht primär auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist, unerlässlich dazu. Kritisches und Unbequemes bleibt zwangsläufig auf der Strecke, wenn man den gut zahlenden Kunden nicht zu sehr verärgern darf und sich am Mainstream orientieren muss. Auch finde ich es wichtig und wertvoll, dass Kinder und Jugendliche die Werke kennenlernen, wegen denen man uns früher mal das "Volk der Dichter und Denker" genannt hat. Gerade weil ich Kinder habe, möchte ich das kulturelle Angebot erhalten!!!
Ein Popkonzert kann auch ein tolles Erlebnis sein, wird aber nun mal nicht in erster Linie veranstaltet, weil der Künstler uns eine Botschaft vermitteln oder zum Nachdenken anregen möchte, sondern um damit möglichst viel Gewinn zu erzielen. Wenn ich alle paar Jahre auch mal auf ein solches Konzert gehe, ist mir das bewusst. Ganz zu schweigen vom Kinofilm, wo nur noch jemand auf den Knopf zum Abspielen drückt und der mit der Einmaligkeit einer gelebten Aufführung nun gar nichts mehr zu tun hat.
Dass die Behauptung, alle Kulturinteressierten hätten Geld und Zeit ohne Ende, ein Vorurteil ist, das durch unendliche Wiederholung auch nicht wahrer wird, habe ich an anderer Stelle schon geschrieben und wurde in dieser Diskussion auch schon von anderen erwähnt. Und wer meint, dass Aufführungen im Opernhaus eh keinen unter 70 oder 100.000 Euro Jahreseinkommen mehr interessieren, sollte sich mal die auch schon erwähnten Kinderkonzerte anschauen, die an einem Tag 2 Mal hintereinander gespielt werden und meist beide Male ausverkauft sind. Diese vielen Familien sind nicht „keiner“! Dass der Preis erwschwinglich und für kaum jemanden eine Hemmschwelle darstellen dürfte ist, sollte auch so bleiben (der Aufwand ist ja auch viel geringer als für eine "große" Oper). Zu erwähnen sind Theaterprojekte, die durch Einbindung benachteiligter Jugendlicher sehr wichtige Integrationsarbeit geleistet haben. Solche Projekte sind evtl. noch eine Möglichkeit, die Akzeptanz der Kultureinrichtungen in breiteren Kreisen zu erhöhen.

Letztlich geht es hier um die Kernfrage, ob Kultur ein beliebiges Freizeitvergnügen ist wie jedes andere (und sich daher genau den gleichen Kosten-Nutzen Maßstäben unterwerfen muss), oder doch noch eine besondere Bedeutung hat, die sich davon nicht erfassen lässt und deren Zugänglichkeit für alle sozialen Schichten uns als Gesellschaft und Bürgerschaft etwas wert ist. Da diese Grundfrage verschieden beantwortet wird, reden hier zwei gegensätzliche Gruppen weitgehend aneinander vorbei.
Ich persönlich würde die letzte Frage eindeutig mit "ja" beantworten, trotz 4 Kindern, eigener angespannter Finanzlage und der Aussicht auf steigende städtische Abgaben. Kultur gehört zu den Dingen, die das Dasein des Menschen von dem des Tieres unterscheiden und ohne die wir Gefahr laufen zu reinen Job-und-Alltag-Erledigungs-Maschinen zu werden (Burnout lässt grüßen). Für mich ist der Besuch einer Aufführung ein (aus Zeit- und Geldgründen) seltenes Highlight, das mir hilft, den 18-Stunden-Alltag mit Job und Kindern zu überstehen.

Sparen könnte man beim Aufwand für die einzelnen Produktionen, auch eine Preiserhöhung in den teuersten Platzgruppen wäre sicher vertretbar; evtl. könnte auch durch Kooperationen Geld gespart werden. Aber wir sollten nicht nach dem Grundsatz "braucht heutzutage eh keiner mehr" das gesamte kulturelle Angebot plattmachen, denn "Wat fott is, is fott" und kommt auch in besseren Zeiten nicht mehr wieder.

@#12 @#12 toller Beitrag :-) Danke.

@#12 @#12
Vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Zwei Dinge gebe ich zu bedenken: Mancher (Pop-)Künstler hat sehr wohl eine Botschaft, auch wenn er sich um Rentabilität seiner Konzerte bemühen muss oder vermarktet wird.

Im ehemaligen Volk der Dichter und Denker ist Bildung nicht mehr viel wert: In NRW sind die Ausgaben pro Schulkind viel niedriger als in anderen Bundesländern. Das Gymnasium wurde um ein Jahr gekürzt, da bleibt auch ein Stück Kultur neben der Allgemeinbildung auf der Strecke. Für manche Kinder ist das Tempo ohne Nachhilfe nicht machbar und wenn die Eltern nicht zahlen können, bleibt auch das Kind auf der Strecke.

Traurig ist, dass die Filmkunst hier gar kein Thema ist oder auf einen Knopfdruck reduziert wird! Wir haben anspruchsvolles Programmkino in der Brotfabrik, der Filmbühne und im Rex, auch wenn es mancher nicht bemerkt hat. Vielen Dank an die Vielen, die sich dort um Filmkunst bemühen und nicht laut nach finanzieller Unterstützung und Prachtbauten verlangen!

Ich würde alle Bücher verbrennen und den Bildungsauftrag RTL überlassen.

richtig so

Ich frage mich, wann sie das letzte mal in der Oper waren.
Vermutlich bist das 50 Jahre her.
Es gibt in der Bonner Oper sehr wohl moderne Ansätze, die den Zeitgeist erfassen.

Das Argument, Oper sei nicht mehr zeitgemäß kann nur aus den Reihen derer stammen, die keine Ahnung von dem haben, was in der Oper stattfindet.

Mein Tipp: Gehen sie hin, überzeugen sie sich von der Kunst, die da stattfindet und dann schreiben sie das nächste Mal etwas darüber, wie wichtig es für Bonn ist, eine Oper zu haben.