Umwelt/Verkehr

Tiefgarage zur Verkehrsentlastung

Unabhängig von der endgültigen Gestaltung benötigt das Revier zwingend eine Lösung für die Parkplatznot. Deshalb ist es enorm wichtig, dass ausreichend Parkplätze, nicht nur für die zukünftigen Bewohner, sondern auch für die heutigen Anwohner geschaffen werden.

Kommentare

...wenn gleichzeitig die parkenden Fahrzeuge von der Straße (zumindest auf einer Fahrbahnseite) verbannt und der Platz für Fußgänger für mehr Aufenthaltsqualität vergrößert wird, bin ich dafür. Aber die Nutzung eines Autos noch mehr zu unterstützen und auf Kosten aller Steuerzahler (auch der ohne Auto) noch mehr Platz für Autos zu schaffen, halte ich für den falschen Weg für eine lebenswertere Stadt in der Zukunft.

Wieso auf Kosten der Steuerzahler? Sowohl die Anwohner, als auch die Besucher müssten doch für einen Garagenplatz (monatlich, bzw. Stundenweise) bezahlen. Da braucht man doch keine Steuergelder für.

Ein Bau einer Tiefgarage unter bestehenden Häusern kostet sicherlich Millionen. Bis man die durch Parkgebühren wieder drin hat, vergehen Jahre (Jahrzehnte?). Deswegen hatte ich Steuerzahler aufgeführt. :-)
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich auf dem Gebiet nicht auskenne. Wenn ich mich hier vertue, bin ich dennoch gegen den Bau einer Tiefgarage und für die Reduzierung des Parkraums in der Südstadt, um der Mehrheit der Menschen in der Stadt mehr Platz zum Leben zu geben.
Pro Person nimmt derzeit ein PKW einen öffentlichen Raum von 13,5 m², eine Straßenbahn, 2,8 m², ein Fahrrad 1,2 m² und ein Fußgänger ca. 1 m² ein (alles im Stillstand; Quelle: www.zukunft-mobilitaet.de). Bei 50 km/h verbraucht ein PKW pro Person sogar ca. 140 m², eine Straßenbahn bei 20% Besetzung jedoch nur 9 m² (unter Berücksichtigung von Reaktionszeit und Bremsweg). Ich persönlich sehe den PKW als höchst unsoziales (mal abgesehen von den Umweltaspekten) Verkehrsmittel an, dem bisher viel zu viel Raum gegeben wurde. Es ist Zeit für mehr Leben bzw. Miteinander und weniger Blech und Isolation auf den Straßen! :-)

Ich würde noch weitergehen.

Das Gelände sollte Auto frei geplant werden.

Aber es sollte genügend Parkgaragen entstehen so das auch die Ermekeilstraße möglichst ohne Parkplätze aus kommt. Die Anwohner (Ermekeilstarße , Argelanderstraße) sollten auch in den Tiefgaragen Parkmöglichkeiten finden können. Insgesamt weniger parkende Autos und mehr Freiraum.

Tiefgarage ok, aber trotzdem autofreies Ermekeilquartier und dann Parkverbot an den angrenzenden Straßen. Es muss endlich zukunftsweisend in Bonn geplant werden und nicht wie in den 80ern.