Sparvorschläge verwässern

Es sind mittlerweile viele gute Sparvorschläge gemacht worden. Dieses bedeutet natürlich Einschnitte für die betroffenen Personenkreise und Einrichtungen.
Es kann aber nicht sein, dass jeder Sparvorschlag von einer meist kleinen Gruppe wieder zu Fall gebracht werden kann. Lokalpatriotismus kann etwas gutes sein aber die Einsicht das wir alle sparen müssen
(auch bei kleinen Dingen) sollte allen bewusst sein.
Bonn ist nur noch eine Stadt von vielen und muss das Hauptstadtgebahren endlich ablegen und sich den Realitäten stellen.

Wir können uns diesen Kulturhaushalt nicht leisten, also müssen wir sparen.
Die Konzentration auf Beethoven ist ein Weg aber Einsparungen in anderen Bereichen müssen dann konsequent
durchgesetzt werden.
Schwimmbäder sind nicht kostendeckend wir müssen einige schließen.
Bonn als Fahrradstadt, sehr schön aber zur Zeit nicht finanzierbar (sorry an alle Grüne)
Personalkosen müssen auf den Prüfstand aber einfach hingehen und Stellen nicht mehr nach zu besetzen oder
prozentual zu streichen ist auch nicht der richtige Weg. Wo Arbeit ist muss diese gemacht werden können.
Erst schauen wo eingespart werden kann und diese Stellen gezielt abbauen.
Im Haushalt gibt es nicht so viele Möglichkeiten zu sparen, zu viele Ausgaben sind nun mal über Bundes und Landesgesetze vorgegeben.

Und allen Ratsmitgliedern, Bürgermeistern und Bezirks Bürgermeistern kann man nur raten sich endlich auf
das zu konzentrieren wofür Sie gewählt worden sind .
Unsere Stadt verantwortungsvoll zu verwalten.
Hören Sie endlich mit den parteipolitischen Streitereien auf und einigen sich zum Wohle der Stadt und aller Bürger.
Sie können es nicht allen Recht machen aber Ihre Aufgabe ist es Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen auch gegen den Widerstand von Teilen Ihrer Wähler.

Kommentare

In der Tat müssen Einnahmen erhöht und Ausgaben gesenkt werden, wenn der Hauhalt saniert werden muss.

Denken Sie daran: Wer alles verteidigt, hat möglicherweise am Ende nichts. Also bitte praktikable Vorschlage her.

Schaffen es Rat und Verwaltung (Kämmerer) nicht, einen ordnungsgemäßen Haushalt hinzubekommen, wird die Bezirksregierung mit der Kettensäge so tief und so lange durch den Haushalt fahren bis er saniert ist.