18.000 (achtzehntausend) Möglichkeiten etwas zu sparen

Es ist schwer im großen Einsparungen vorzunehmen.

Wenn jeder städtische Angestellte (ca. 6000) , wirklich jeder auch in den privatisierten Gesellschaften, in seinem Bereich gebeten würde drei Kosteneinsparungen zu benennen, bis zum Jahresende. Es könnte viel gespart werden, denn die wissen es.
Fünf weitere Einsparvorschlägen stammen dazu von jedem Abteilungsleiter und zehn vom Dezernenten.
Die Kämmerei und der Herr Oberbürgermeister haben ihre Vorschläge ja bereits unterbreitet, können sich aber auch nochmals mit Kleinigkeiten-nicht den großen Würfen- einbringen.

Kommentare

Ja, wenn! Aber sie tun es nicht. Und auch wenn sie dazu von den Vorgesetzten aufgefordert würden, kämen keine ehrlichen Vorschläge. Denn die Mitarbeiter wissen am besten, wo in ihrem eigenen Arbeitsfeld Überkapazitäten sind, und die würden sie gewiss nicht nennen. Das gleiche gilt für benachbarte Arbeitseinheiten, die sie ebenfalls gut kennen, zu denen sie sich aber aus Gründen des Arbeitsfriedens nicht äußern würden. Deshalb bleibe ich bei meinem Vorschlag vom 21. November ("Einsparungen bei der Verwaltung ja, aber sachkundig, nicht Rasenmäher"), drei externe Fachleute (kürzlich in den Ruhestand getretene Leiter des Amtes für Personal und innere Verwaltung aus Städten vergleichbarer Größe wie Bonn) per Werkvertrag zu beauftragen, Einsparvorschläge zu machen.

@#2 @#2 klar haben Sie recht, es ist der bessere Weg.
Doch auch die Mitarbeiter haben Ideen, Einsparungen vorzunehmen. Manchmal sind es Cents, aber die Menge macht es.
Bei uns in der Logistik Branche kommen jährlich Hunderte dieser Ideen, werden teils prämiert und sparen bis zu Millionen.
Drum ran, traut euch macht Vorschläge, dass den Abteilungsleitern die Ohren wackeln und die Dezernenten von den Stühlen kippen