Archiv: Bonn macht mit

2mal im Jahr Sperrmüllentsorgung reicht vollkommen. Meistens dient es momentan nur dazu, dass unzählbar viele weiße Transporter mit ausländischem Kennzeichen etliche Runden durch den Stadtteil fahren und nur die Luft verpesten und Lärm machen.

Es gibt in dieser Stadt Familien, die bei jedem Sperrmülltermin ganze Lastwagenladungen mit ihrem Krempel an die Straße stellen. Das ist nicht nachhaltig und zeugt von einer Wegwerfmentalität. Besser: In den Schulen über die notwendige Langelebigkeit von Möbeln und Hausrat unterrichten.

ich kenne aus leidvoller Erfahrung in anderen Städten und Gemeinden den Ärger mit einer solchen Regelung . In Bonn hat man feststehende Termine , auf die man sich einrichten kann. z.B langfristig Helfer organisieren bei sperrigen Gütern etc.

Ich finde es gut, dass Sperrmüll, den die Einen entsorgen, von Anderen wieder rausgefischt und wiederverwendet werden.

Müll würde an falschen Orten entsorgt, um die Kosten zu sparen. Bei uns wird fast alles von Sammlern mitgenommen. Für Bonn Orange bleiben nur die Reste. Die Mitnahme wäre bei individuellen Terminen gar nicht mehr möglich! Außerdem zahlen wir Müllgebühren und nicht die Stadt trägt die Kosten.

Ich wohne in einer Sackgasse, die am Sperrmülltag mindestens fünfhundert Fahrten von Sperrmüllsammlerautos erdulden muss. Es geht hin- und zurück, und sie kommen mehrmals täglich wieder. Auch an den Tagen davor tauchen immer mehr Autos auf. Das hat mit einer bürgerfreundlichen Lösung nichts mehr zu tun. Deshalb bin ich für eine Änderung bei der Sperrmüllabfuhr.