keine Großinvestition in Schwimmbäder

Das Bäderkonzept sieht vor, einige Schwimmbäder zu schließen, um dann in andere (oder ein anderes) kräftig investieren zu können.
Zeiten der Geldknappheit sind keine für Großinvestitionen. Die bestehenden Schwimmbäder können dann noch einige Zeit weiterbetrieben werden.

Kommentare

Leider gib es in und um Bonn keine schwimmtauglichen Seen. In sofern hinkt der Vergleich der Anzahl der Schwimmbäder mit anderen Städten. Kinder müssen schwimmen lernen. Schwimmbäder sind Sportstätten, tragen zur Gesundheit vieler bei und taugen zum Abreagieren deutlich mehr als die Ränge von Fußballstadien. Stellt man dann noch die Posten für alle Schwimmbäder und Sportstätten (12 Mio. Euro in 2014) und für Oper und Theater (60 Mio. Euro in 2014) des Bonner Haushalts gegenüber, dann ist erstens klar, dass wir unsere Schwimmbäder und Sportstätten erhalten und verteidigen müssen. Zweitens leider auch, dass sich Bonn seine aktuellen Ausgaben für Oper und Theater nicht mehr leisten darf. Die Diskussion um das neue Festspielhaus zeigt, dass eine kleine "Kultur-Clique" gegen alle Vernunft und zu Lasten der Mehrheit ihren Traum der Kulturverehrung durchsetzen wollen - auch wenn dafür die Kinder Bonns ihrer Schwimmbäder und Bibliotheken beraubt werden.

@#1 @#1 7
Mit dem gleichen Argument könnte ich sagen, daß die Schwimmbäder nicht finanziert werden können, Das ist genauso Unsinnig, wie die Schließung von Oper und Theater.
Mehr als 30% der Bonner Bürger nutzen die kulturellen Angebote. Das ist keine kleine "Kultur-Clique". Sie berauben zudem Kindern die Möglichkeit in diesem Bereich Erfahrungen zu sammeln und Begabungen auszubauen. Jeder nach seinen Fähigkeiten!

@#1.1 @#1.1 Von den 30 % geht aber die Hälfte auch SChwimmen und auf den Sportplatz ; )

Es gibt sehr viele Aufführungen, Bühnen und Konzerte in Bonn. Es muß nicht unbedingt die "große Bühne" sein!
Schwimmen ist wichtig: für Kinder und Familien, , für Jugendliche und Ältere, zur Integration!