Mehrstufiges Schließungs- und Neubaukonzept für Schwimmhallen

Freizeit und Sport
Sparvorschlag

1. Stufe: Frankenbad sofort schließen. Besucher des Frankenbades habe Ausweichmöglichkeiten in geringer Nähe, nämlich Sportpark Nord (weniger als 1 km) sowie Beueler Bütt (3 km). Auch das Hardtbergbad ist mit rund 6 km noch nahe dabei. Das Kurfürstenbad wird vorerst erhalten. Das Hardtbergbad bleibt langfristig als Kombibad erhalten und wird saniert. In die Beueler Bütt fließen keine weiteren Investitionen.
2. Stufe: Neubau einer neuen Schwimmhalle an der linksrheinischen Rheinaue im Umfeld der Stadtbahnhaltestelle Rheinaue. Vorteil des Standortes: Er entspricht der geographischen Mitte Bonns und 70 % der Bonner wohnen linksrheinisch. Über die Südbrücke sind die Beueler gut angebunden. Zudem ist er auch für Mehlemer noch vernünftig erreichbar.
3. Stufe: Schließung von Kurfürstenbad und Beueler Bütt. Es bleiben folgende Schwimmhallen: Rheinaue linksrheinisch, Sportparkt Nord und Hardtberg.

Kommentare

Das ist insofern keine gute Idee, als der rechtsrheinische Schwimmunterricht zukünftig im Bus stattfindet, gerne auch in einem der zahlreichen Staus, häufig an/auf einer der Brücken. Alternativ opfert man noch mehr Schulstunden, damit die Kinder wenigstens eine halbe Stunde im Wasser sind.

@#3 @#3 Das glaube ich nicht. Außerhalb der Stoßzeiten im Berufsverkehr stellt die Südbrücke kein Problem dar. Zum Glück haben wir ja keine Südtangente, die uns sonst nur durch LKW zugeparkt würde. Der Beueler Schüler hat es näher zur Rheinaue linksrheinisch als der Mehlemer zum Frankenbad.

.... Dem Rat mit einem überdachten Bäder- und Hallenkonzept Entscheidungsgrundlagen zu liefern.
Das Kurfürstenbad in Bad Godesberg mittelfristig schließen. Die Vermarktung des Grundstücks zur Neubaufinanzierung in Rüngsdorf einsetzen.
Ersatz in der nähe IST auch das Berkumer Hallenbad.
Langfristig - fünf Jahre- Neubau eines Hallenbades in Rüngsdorf oberhalb des Freibades und einer kostenreduzierenden Gesamtlösung. Wie es auch für Beuel vorgesehen ist. private Trägerschaft ?

Waren Sie schon einmal im Sportpark Nord schwimmen? Geht nämlich nicht, es sei denn, Sie sind SSF-Mitglied.

Freibäder werden in D und auch in BN höchst selten kostendeckend betrieben werden können. Da spielt das Wetter doch nicht mit.
Mein Vorschlag zur Kostensenkung: Je Stadtbezirk ein Freibad und ein Hallenbad. Die anderen Bäder sind dann ersatzlos zu schließen. Aber Beuel badlos zu machen, das geht nicht. Mal so eben die Schulkinder über den Rhein transportieren? Die in Beuel von den Schulen zu fahrenden Strecken werden total unterschätzt. Die Schulen liegen doch nicht neben der Konrad-Adenauer-Brücke, sondern viele Kilometer weit davon entfernt. Da bleiben von der Schwimmstunde nur noch 10 Minuten im Wasser übrig.
Und: Privatisierungen gehen meist daneben. Siehe Ahrthermen.