Jährlicher Fehlbetrag der Flugplatzgesellschaft Hangelar soll auf die Nutzer des Verkehrslandeplatz umgelegt werden.

Verkehr-Bauen-Umwelt
Sparvorschlag

Die Stadt Bonn ist mit 49,6% Anteilseigner an der Flugplatzgesellschaft Hangelar. Die Flugplatzgesellschaft macht seit 2012 ca. 120.00 Euro jährlich Verluste, für die auch die Stadt Bonn aufkommen muss bzw. die die Rücklagen der Flugplatzgesellschaft belasten (d.h. ca. 60.000 Euro jährlich für Bonn). Die in Beuel lärmgeplagten Bürger fordern, dass die Nutzer (im Wesentlichen Flugschulen, Hobbyerflieger) für den jährlichen Fehlbetrag aufkommen sollen. Nicht belastet werden sollen hier jedoch der Segelflugbetrieb! Zwar sind zum 01. Juli 2014 die Startgebühren leicht angehoben worden, das reicht aber nicht aus, um den jährlichen Fehlbetrag auszugleichen. Die Bürger der Stadt Bonn sind durch den Hangelarer Flugplatz an schönen Wetterlagen durch die so genannte Platzrunde, die über Bonn-Beuel geführt wird, extrem belastet. Die Gewerbeeinnahmen am Flugplatz Hangelar ließen allein der Stadt Sankt Augustin zu. Die Rundflüge von Gyrocoptern und Hubschraubern haben extrem zugenommen. Wir Bürger fordern deshalb zur Entlastung der Stadt Bonn den jährlichen Fehlbetrag auf die Nutzer des Flugplatzes umzulegen.

Kommentare

Gibt es irgend einen Grund, warum die Allgemeinheit für das Vergnügen einiger weniger zahlen soll? Wenn nicht, dann ab sofort kostendeckender Betrieb des Verkehrslandeplatzes. Zahlungen ohne Grund sollten generell auf den Tatbestand der Veruntreuung geprüft werden.

Die Kosten auf die tatsächlichen Nutzer übertragen: Ja
Auf "Die in Beuel lärmgeplagten Bürger" Rücksicht nehmen: Nein!
Ein Jeder sucht sich selber aus, wo er wohnen möchte und wer in die Nähe eines Flughafens zieht, ist selber Schuld.
Leute wie Sie wünschen sich ja am liebsten noch ein Nachtflugverbot für den Köln/Bonner Flughafen herbei. Haben Sie eine Ahnung, welche wirtschaftlichen Folgen das hat und wie viele Arbeitsplätze daran hängen?

Moderationskommentar

@#4 Liebe/r Lacrimula,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Versuchen Sie bitte, auf Formulierungen zu verzichten, die andere verletzen könnten, wie z.B. "Leute wie Sie ...". Greifen Sie Argumente an, nicht Personen. Hier finden Sie übrigens die Dialogregeln: https://bonn-macht-mit.de/regeln
Vielen Dank für Ihr Verständnis,
Anna Bönisch (Moderation)