Stiftung Rheinviertel als Vorbild für andere Stadtteile

Finanzen und Beteiligung
Sparvorschlag

Die Stiftung Rheinviertel kümmert sich um viele Projekte im Seniorenbereich, im Bereich Kindergärten und Jugendfreizeit und so weiter. Viele Bewohner des Stadtteils beteiligen sich mit Geld oder Eigenleistung, und die Stiftung hat schon sehr viel auf die Beine gestellt. Dieses Konzept lässt sich auch auf andere Stadtteile in Bonn übertragen. Dabei geht es nicht nur um Einsparungen oder die Kompensation fehlender Investitionen, sondern auch um Erhöhung der Identifikation mit dem eigenen Viertel!

Kommentare

Diese katholische Stiftung bedient katholische Einrichtungen und ein klar abgegrenztes Klientel im reichen Teil Bad Godesbergs auf der dem Rhein zugewandten Seite der B9. Reiche zahlen nur für sich selbst ein. Kein Cent geht in die anderen katholischen Gemeindeteile und damit in die sozial schwachen Viertel des Stadtteils. Das soll bespielhaft sein? Für wen?

@#1 Davon profitieren die sozial Schwächeren aus der Umgebung, und das können die anderen Stadtteile ebenfalls machen!

Dies ist wahrlich kein Vorbild für andere Stadtteile.Auch sollte es hier um die Belange aller Bonner Bürger gehen und nicht um das Interesse einiger Wohlhabender um einen eitlen Kaplan herum.

@#2 @#2 völlig richtig und die Politiker nutzen die Stiftung für ihr "Social Networking" (z.B. die Godesberger Bezirksbürgermeisterin). Ein Nutzen für die Allgemeinheit und Sparpotenziale lassen sich bei diesem Vorschlag nicht erkennen.

@#2.1 @#2.1 Doch: Weil viele Eigenleistungen der Bürger des Viertels in öffentliche Einrichtungen fliessen. Und mit Eigenleistungen ist nicht nur Geld gemeint, sondern Kümmern, Handarbeit, Anpacken. Immer nur zurücklehnen, lamentieren und warten, dass andere es richten, hilft nicht! Selbst etwas tun ist gefragt! Viele möchten gerne etwas beitragen, und das kann im Rahmen einer solchen Organisation geschehen!

Das kann doch wohl nur in diesem Stadtteil funktionieren, da dort sehr viele wohlhabende Menschen wohnen. Wer soll die Projekte z.B. in Tannenbusch, Dransdorf, Auerberg usw. finanzieren?

Der gute Pfarrer sollte sich doch mal in einem weniger wohlhabenden Stadtteil engagieren. Ob er dann auch so erfolgreich ist?