Sparvorschlag

Bildung und Soziales

Die Kammerspiele in Bad Godesberg sind nicht unbedingt erforderlich; ein Drei-Sparten-Theater in der Oper gab es früher und könnte es auch wieder geben. Vor allem wäre das Haus dann besser ausgelastet. Die Oper muss auf alle Fälle erhalten werden; es gibt grade jetzt mit dem neuen Intendanten sehr gute Ansätze, auch für die Jugend, die an diese Kunstform herangeführt werden müsste. Wer diese Gattung liebgewinnt, hat für sein ganzes Leben neue Perspektiven und Genussmöglichkeiten. Die Oper ist für Bonner und das gesamte Umland mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen: Köln - mit langen Anfahrtswegen und den abendlichen weitauseinanderliegenden Abfahrtszeiten - ist da nicht bürgerfreundlich. Um an der Subvention eines Sitzplatzes in der Oper teilzuhaben, genügt es, eine Karte zu kaufen!

Kommentare

Das würde Sinn machen. Das Haus der Kammerspiele könnte als Jugendhaus genutzt werden, indem beispielsweise Musik gemacht werden kann, Jugendliche Theater spielen können etc.

Die Konzentration der Kultureinrichtungen im bonner Zentrum ist ein Irrweg. Natürlich kann man vom bonner Zentrum gut die kölner Spielstätten erreichen - wenn man denn will. Da sehe ich viel eher die Notwendigkeit, die Bad Godesberger Kammerspiele zu erhalten.

@#2
Stimme zu !
Eher eine Opernfusion oder ein Opernverzicht !
Godesberg gehört aus der Salafistendiskussion und muss Bildung dagegensetzen !
Das sage ich als Ippendorfer !

Opernbesuchern ist zuzumuten, dazu nach Köln zu fahren. Die Bonner Oper ist außerdem dermaßen scheußlich, dass man gut darauf verzichten kann. Stattdessen sollten lieber kleinere Bühnen erhalten bleiben. Sie sind auch attraktiver für Leute mit kleinerem Geldbeutel.

es ist für Jugendliche nicht nur die Oper wichtig! Schauspiel ist auch eine Kunstform für sie
,das ist nicht zu einseitig,man sieht es wie engagiert das Jugendtheater ist