Unnütze Spielplätze abbauen

Bildung und Soziales
Sparvorschlag

In Bonn gibt es viele Speilplätze, einige werden sehr viel und gerne benutzt, andere gar nicht. Vor allem, weil Sie nur aus Sand und ein paar lieblosen Geräten bestehen. Sie dienen nur als Hundeklo. Diese Spielplätze sollten geschlossen werden. Die Stadt könnte prüfen, ob sich die Grundstücke anderweitig nutzen lassen (oder sogar veräußern?)

Kommentare

Das Ziel sollte nicht die Schließung der Spielplätze sein. Stattdessen sollten diese in einen attraktiven Zustand versetzt werden.

@#1 @#1 Dass die Spielplätze teils so kahl und öde aussehen, hat auch damit zu tun, dass die Stadt jedes Gerät oder Schaukeldings, das nicht nagelneu ist, original TÜV Plaketten hat, oder aus zert. Ökoholz ist, rigoros beseitigen lässt. Und für neues Spielzeug hat man kein Geld. Oder es fällt ein Baum um, dann sperrt man wochenlang alles ab (Waldau). Ich glaube, das ist das Dilemma einer Stadt, die sich gerne hohe Ansprüche und Luxus leisten möchte, aber dafür keine Geld hat.

Der Vorschlag beruht auf einer treffenden Beobachtung: Eine nicht unerhebliche Zahl der öffentlichen Spielplätze im Stadtgebiet Bonns ist völlig unattraktiv, lieblos gestaltet und in einem schlechten Zustand. Ich stimme dem Vorschlag daher zu. Allerdings bin ich nicht der Auffassung, dass es in Bonn sonderlich viele Spielplätze gibt. Ich würde daher anregen, bei der *Umsetzung* des Vorschlags nur die Hälfte der betroffenen (unattraktiven, nicht genutzten) Spielplätze zu schließen und einen Teil der sich daraus ergebenden Einsparungen dazu zu verwenden, die andere Hälfte dieser (unattraktiven, nicht genutzten) Spielplätze attraktiver zu gestalten. So ließen sich sowohl noch (wenn auch geringere) Einsparungen (bzw. bei Veräußerung der Grundstücke auch Einnahmen) erzielen als auch die Zahl der attraktiven Spielplätze erhöhen.

Tja...wenn der Spielplatz ein Bezug zur Oper oder gar Beethoven selbst (Schild: "Hier hat der kleine Ludwig gar höchst musikalisch uriniert.") hätte, dann würde es zur "Hochklutur" Bonns gehören und alles glänzen. ;-)

Nun im Ernst.
Es ist immer sinnvoll periodisch alle Spielplätze zu sichten und zu bewerten wo eines aufgrund Nichtnutzung abgebaut und andere wo benötigt aufgebaut werden sollten.
Ob man hier von Einsoarungen reden kann wage ich zu bezweifeln.

Die unbenutzte Spielplätze können auch zu open air Sportanlagen umgebaut werden, so wie für Tischtennis , das Reck oder ähnliches. Es ist einfach so, dass die Kinder erwachsen werden.

Oder die Stadt könnte mit Anwohnern und Eltern initiieren, dass die wahrlich nicht sehr kreativen Spielplätze in Bonn für die Kinder attraktiver werden.

Hundeklo verhindern oder mit Bußgeld belegen. Der Spielpatz an der Gutenbergallee ist ein Park für Hunde. Verbotsschild für Hunde, aber diese können bekanntlich nicht lesen ... Attraktives großes Grundstück. Mit meinen Kindern würde ich dort nie hingehen. Ich

Vielleicht sollte man bei der Planung von Kinderspielplätzen mehr die Kinder beteiligen, die dort spielen sollen. Dann würden die Plätze auch besser angenommen.

Wir haben immer mehr Kinder in Bonn. Und brauchen alle Spielplätze!
Außerdem: Muss jeder letzte grüne Fleck zugebaut werden? Und anderswo steht Wohnraum leer.