Friesi erhalten

Freizeit und Sport
Ausgabevorschlag

Laut Generalanzeiger sollen mit der Schließung des Friesdorfer Freibads jährlich ca. 140.000 € eingespart werden.

Die Freibad-Freunde Friesdorf, welche über 2.500 zahlende Mitglieder haben und jährlich ca. 800 Saisonkarten verkaufen, sollten in umfangreichen Verhandlungen ermöglicht werden, den Betrieb des Bades teilweise mit zu übernehmen.

Es gibt noch Potential bei den Einnahmen der FFF (Werbung im Friesi, weitere Verkaufsaktionen und Kino-Abende, etc.). Ebenso haben die Vorsitzenden klargemacht, dass sie mit ehrenamtlichen Engagement die Schwimmaufsicht, die Grünpflege, Reinigung und weitere Aufgaben übernehmen könnten.

Die Stadt sollte das Engagement der Bürger/innen nicht weiter mit den Füßen treten und kurzfristig eine Schließung befehligen, die mit etwas mehr Geduld und Verhandlungsgeschick leicht vermeidbar wäre. Die vermeindliche Einsparung wiegt keinesfalls den Verlust an Lebensqualität in einem Stadtgebiet (Godesberg-Gronau-Kessenich-Friesdorf-Dottendorf) auf! Nicht eingerechnet sind die Kosten für Rückbau, bzw. Umwidmung des Geländes.

Kommentare

Das Gelände kann einem Investor verkauft werden.

Friesi nur erhalten, wenn ein privater Betreiber gefunden wird. Die Stadt kann sich unmöglich weiterhin so viele Freibäder leisten!!

Dem stimme ich zu! Es ist wichtig, trotz Sparmaßnahmen die Lebensqualität zu erhalten. Ich bin der Überzeugung, dass im Dialog einige Einsparmaßnahmen und Optimierungen zu finden sind. Mit ehrenamtlichen Engagement und neuen Ideen (wie Kinoabende etc., wo eben ein angemessener Eintritt genommen wird) ist das Freibad mit Sicherheit zu erhalten. Auf keinen Fall sind kurzentschlossene Schließungen eine sinnvoller Weg!

Die Bäderausstattung in Bonn ist ärmlich genug. Dann sollen noch weitere Bäder geschlossen werden? Nein!

Das großartige
Engagemen insbesondere der Friesdorfer Bürger wertschätzen und unterstützen!