Oper und Festspielhaus in einem

Kultur und Veranstaltungen

Anstatt ein neues Festspielhaus zu bauen, könnte die Oper so ausgebaut werden, dass sie sowohl als Festspielhaus und Oper genutzt werden kann. Hierbei würden die Unterhaltsamsten für zwei Häuser entfallen. Weiterhin könnte die Stadt das lukrative Grundstück, auf dem das Festspielhaus jetzt gebaut werden soll verkaufen und so sicherlich viel Geld einnehmen.

Kommentare

Aufgrund der baulichen Voraussetzungen für ein Opernhaus eignet sich dasselbe nicht als klassicher Konzertsaal.
Zusätzlich dazu ist das Opernhaus bereits jetzt zeitlich ausgelastet, eine zusätzliche Verwendung ist also nicht möglich.

@#1 @#1 Man kann keine Klassik-Konzerte in der Oper durchführen - ja warum denn nicht? Das bezweifele ich wirklich!

@#1 @#1 Es gibt eine lange Sommerpause, dann muss man das Beethovenfest in den Sommer legen und nicht in den Herbst, somit wären Kapazitäten in der Oper frei.

ja, ich frage mich auch, wofür wir ein Festspielhaus brauchen. womit soll es gefüllt werden, wenn das Jubiläumsjahr vorbei ist? Es ist schon schwer genug, die bestehenden Kulturangebote am Leben zu halten und die Kosten sind nicht kalulierbar. Das Vertrauen in die Kostenprognosen der Stadt Bonn ist doch wohl seit WCCB dahin.

@#3 @#3 Genau! Was soll denn eigentlich alles an Veranstaltungen hier stattfinden? Bespielt werden müssen dann Festspielhaus, WCCB-Kongress-Zentrum, Oper, die Theaterstandorte, Beethovenhalle, Hardtberghalle etc.

Wer bezahlt den ganzen Unterhalt und den weitgehenden Leerstand dann?

Für soviel Standorte ist Bonn doch bei weitem nicht groß genug. Mit Verzicht auf Festspielhaus und Oper würden wir unseren finanziellen und auch rezeptiven Kapazitäten deutlich näher kommen

@#3 @#3
richtig, aber leider nicht nur typisch für Bonn!

@#3.2 @#3.2
Ich meinte das "Kleinrechnen der Kosten und das Großrechnen der Besucherzahlen!"

richtig

aber bitte nicht die Parkfläche verkaufen und bebauen!

Bonn hat kein Geld, will Bäder und Co. schließen aber für den Betrieb eines weiteren Kulturtempels auf Jahrzehnte ist Geld da? Und glauben wir wirklich, dass die Stadt Bonn für die Bau nichts zahlen wird? Selbst wenn es so wäre die laufenden Kosten landen beim Steuerzahler...!

Es gibt schon seit Jahren den Ansatz, kein neues Festspielhaus sondern ein Mehr-Sparten-Haus anzusiedeln. Die Oper ist marode und muss dringend saniert werden, evtl. kann Herr Oberbürgermeister ja noch seine Pläne für Köln durchziehen, dann muss die Oper nicht saniert werden sondern wir geschlossen und das Grundstück evtl. verkauft. Wir benötigen keinen neuen Bau neben der Beethovenhalle. Wozu, das neue Mehr-Sparten-Haus könnte das ganze Jahr bespielt werden.

Bevor dieser geniale Vorschlag realisiert wird, könnte man ja mal die Außenfassade der Oper Bonn streichen !

gute Idee

Der Umbau des Opernhauses wäre vermutlich so teuer wie ein Neubau. Davon abgesehen ist es gar nicht geeignet. Es ist ein umgebautes Sprechtheater. Daraus akustisch etwas zu machen ist kaum oder gar nicht möglich.