Städtisches Personal einsparen!

Verwaltung und Bürgerservice

24 % des städtischen Etats entfallen auf Personalkosten, darunter Juristen, die entbehrlich sind, da bei jeder "neuen" Frage externe Gutachter bestellt werden. Oder Straßenkontrolleure, die das ganze Jahr über immer dieselben
Grundstücke auf Pflanzenwachstum überprüfen.

Kommentare

Und man denke an die Busfahrer, die jeden Tag dieselbe Strecke fahren. Die könnte man doch auch einsparen.

Bei der Einstellung neuen Personals ist die Kompetenz für den Posten das Wichtigste. Gutes Personl spart Kosten. Interne Ingenieure ersparen hohe externe Kosten. Ersparnis bei einen Gehalt von 80.000€ für einen eigenen Ingenieur im Planungsbereich sicherlich 250.000€ an externer Vergabe.
Dies mag für andere Positionen auch gelten.
Die Mitarbeiter müssen wieder den Mut durch einen starken Verwaltungsleiter erhalten, Entscheidungen ohne juristische Absicherung selbst zu treffen. Dies erspart nochmals hunderttausende.

@#2 @#2 darf ich Ihre berechtigte Forderung nach fachlich kompetentem und souverän agierenden Personal so interpretieren, dass sie sie bisher im Bereich der entsprechenden Ämter und des SGB nicht erfüllt sehen?

@#2 @#2 Ihre Rechnung klappt aber auch bei den hier genannten Juristen. Gute Leute einstellen und die auf die Probleme ansetzen. Ordentlich fortbilden, dann können die in ihrem Fachgebiet bald jedem höchstbezahlten Anwalt zeigen wo es langgeht. Nur eben ohne powerpointgetue, businessprech und Massanzug. Aber der Dienstherr muss das Fachwissen auch abrufen. Ansonsten verschlumpfen die Leute und geben eben nur noch Gutachten und Prozessvollmachten raus.

Insbesondere Zinsen und Pensionslasten werden die Handlungsfreiheit der Kommunalpolitik stark einschränken. Auch das spricht für eine stärkere Variabilisierung der Kosten durch Vergaben an Fremdfirmen.

@#3 @#3 Es müsste sich doch längs herumgesprochen haben, dass Outsourcing (neudeutsches Wort) keine besseren Lösungen bietet. Aber sehr sehr teuer ist.