Bonner Sommerkino Zuschuss

Kultur und Veranstaltungen
Sparvorschlag

Das Boner Sommerkino wird jährlich mit 30.000 Euro bezuschusst und gehört abgeschafft. Das Kino muss sich durch Eintrittskarten selber finanzieren können.

Kommentare

Es ist schon so viel gestrichen, was die Stadt auch für (Kurzzeit-)Touristen attraktiv macht. So beschneiden wir uns weiter den Ast der Einnahmen, auf dem wir alle sitzen. Kultur könnte für Bonn ein fettes Standbein sein.

30.000 € sind für eine Stadt kein Geld. Ich sehe dies andersherum, warum wird eine solch tolle Einrichtung, wie das Sommerkino, eigentlich mit nur 30.000 € bezuschusst? In der Tat zieht Bonn viele Touristen an, auch durch die Kultur, die Museumsmeile, die Konzerte, ... (siehe Beitrag Dr. Peffi).

@#2 @#2 Wenn ihre Kollegen dauernd an der Kultur sparen wollen (Theater, Konzerte etc.) dann Können sie sich die Tourismuseinnahmen abschminken. Wer soll denn noch Kommen ? Hier gibts ja sonst nüscht. Also Kultur erhalten, Preise angemessen machen. Stadt attraktiv lassen.

Das Angebot ist gut und sollte erhalten bleiben. Sparsamkeit ist trotzdem angesagt!

Mit einem fairen Eintrittspreis (z.B. 5 - 10 EUR) könnte man auch termingerecht zur Vorstellung gehen. Derzeit muß man mindestens 1 Stunde vorher einen Platz belegen.

Bitte stattdessen die Oper schließen

Bei den Bonner Stummfilmtagen wird nicht aus finanziellen, sondern aus rechtlichen Gründen kein Eintritt genommen. Würde man Eintritt nehmen, könnte man manche Filme gar nicht mehr ausleihen oder müsste erhebliche Verleihgebühren zahlen. Eine Finanzierung durch Eintrittsgelder führt daher zu einem Qualitätsverlust, denn die Attraktivität des Programms besteht vor allem darin, dass man manche Filme eben anderenorts nicht zu sehen bekommt. Für diesen relativ kleinen Zuschuss (das meiste Geld kommt von anderen Sponsoren) erhält Bonn ein Festival mit internationalem Ansehen und Publikum.