Sparen bei Verwaltung!-Nicht Sport gegen Kultur ausspielen
einer der größten Ausgabenblöcke neben Sozialausgaben ist Verwaltungskosten.
In der Stadtverwaltung arbeiten überdurchschnittlich viele "Köpfe" mit unterdurchschnittlichem Erfolg.
Zum Beispiel Gebäudemanagement SGB, wo über 100 hoch bezahlte Mitarbeiter, viele Architekten und Ingenieure, zu einem großen Teil nur noch Aufträge verwalten. Das mit zum Teil katastrophalen Ergebnissen für uns Steuerzahler. Beispiel: WCCB, Waldau, Korruptionsvorwürfe etc. , etc.
Ähnliche Geldverschwendung findet in anderen Ämtern/Abteilungen statt.
Durch Arbeitsorganisation und den üblichen Arbeitsbedingungen angepasste Verdichtung könnten die Personalkosten um ca 20 bis 30% eingespart werden.
Damit könnte Sport und Kultur ohne Kahlschlag weiter Angeboten werden.
Beides ist für die Lebensqualität einer Stadt wie bonn unverzichtbar und positive Effekte auf das Sozialleben, Wirtschaft und Gesundheit!
Die verantwortlichen für Sport und Kultur sollten zusammen arbeiten! Und auf keinen instrumentalisieren lassen, um vom Versagen Teile der Verwaltung und seiner Führung abzulenken!!!
Kommentare
am 29. Nov. 2014
at 15:12Uhr
Zuviele Pauschalisierungen
Woher auch immer der Autor seine Zahlen nimmt (vermutlich sind sie ausgedacht) er übersieht dabei, dass das Ergebnis bei weitem nicht so schlecht ist, wie er es darstellt. Würde wie vorgeschlagen jeder 4. Beschäftigte bei der Stadt wegfallen, DANN könnte man eine versagende Verwaltung erleben. Ich habe beruflich mit öffentlichen Verwaltungen in Russland, Rumänien und Moldawien zu tun. Daher kann ich sagen: Die Verhältnisse und Arbeitsergebnisse hier sind Welten davon entfernt. Wer aber gerne wie in diesen Ländern verwaltet werden will - bitteschön, 25% Stellenkürzung wäre ein Riesenschritt in diese Richtung.
am 29. Nov. 2014
at 15:39Uhr
RE: RE:
@#1 @#1
Jeder sollte sich selbst ein eigenes Bild von der Effizienz und Arbeitseinsatz unserer Verwaltung machen
Durchschnittlich über 20 Krankheitsfall pro Mitarbeiter und Jahr sprechen Bände!!
am 29. Nov. 2014
at 15:42Uhr
RE: RE:
@#1.1 @#1.1
Meinte "Krankheitstage"
am 03. Dez. 2014
at 17:35Uhr
RE: RE: Woher stammt denn diese Zahl?
@#1.1.1 @#1.1.1 Ich meine mich erinnern zu können, dass in einer Presseveröffentlichung als durchschnittliche Krankheitstagezahl eine ziemlich genau bundesdurchschnittliche genannt wurde.
am 09. Dez. 2014
at 22:35Uhr
RE: RE: Noch ein Vorschlag der von der Verwaltung NICHT ...
@#1 @#1 Ich hatte an anderer Stelle zwar nur 20% vorgeschlagen, aber ein Vorschlag der Verwaltung bei den eigenen Planstellen 25% zu sparen würde ich auch unterstützen.
Sind WCCB und Gebäudemanagement die von Ihnen befürchteten Verhältnisse?
Und- ich wiederhole mich - nach einer Umstrukturierung würden wir nichts vermissen.
Übrigens, Prämien für gute Vorschläge von Mitarbeitern rechnen sich fast immer.
am 30. Nov. 2014
at 14:52Uhr
Gebäudemanagement
Was das SGB betrifft, finde ich die Idee nicht falsch, die Strukturen dort zu verschlanken und Aufgaben an private Bueros zu vergeben. Die koennten sich nämlich nicht leisten, die Kontrolle ueber die eigenen Baustellen zu verlieren wie es nun beim 'Haus der Bildung' schon wieder geschehen ist.
am 01. Dez. 2014
at 12:38Uhr
Ich würde hier eher
Ich würde hier eher vorschlagen den "Posten" des Sport- und Kulturdezernenten zu trennen, denn in der Vergangenheit scheint mir der Inhaber dieses Dienstpostens das "Sport" im Namen eher vergessen bzw. einfach zu Gunsten der entsprechenden Lobby einfach ignoriert zu haben.
An Sport (Kinder und Jugend) wird in der Verwaltung wohl nur gedacht, wenn es um eine Suche nach Einsparmöglichkeiten geht.
Wenn es für beide Belange gleichberechtigte getrennte Verantwortloche gäbe, wäre die Lösungsfindung sicherlich transparenter und erfolgsorientierter.
Voraussetzung ist natürlich ein gefestigter Karakter, Rückgrat und "einen Arsch in der Hose"...all dies sehe ich leider in der Stadtverwaltung nicht wirklich. Schade.
am 01. Dez. 2014
at 14:56Uhr
Bitte bleiben Sie sachlich!
@#3 Liebe/r BonnerSportler,
auch an dieser Stelle möchte ich Sie bitten, sachlich und fair zu argumentieren, um einen konstruktiven Dialog zu ermöglichen.
Besten Dank,
Anna Bönisch (Moderation)
am 02. Dez. 2014
at 23:03Uhr
RE: RE:
@#3 @#3
Super Idee! Es lebe der Kampf Kultur gegen Sport. Mein Schulchorleiter in den 1980er sagte mehrfach, daß man sich entscheiden müsse. Entweder Musik oder Sport. Beides zusammen würde nicht funktionieren. Ich hielt diese Aussage damals schon für Unsinn und empfinde das heute auch noch so. Nur, weil der eine auf die Zuschüsse des anderen Neidisch ist oder aus welchem Grund auch immer.
am 04. Dez. 2014
at 00:46Uhr
Verwaltungsmitarbeiter sind
Verwaltungsmitarbeiter sind nicht alle so überflüsssig wie hier dargestellt. Als neutrale Bürgerin finde ich das nicht angemessen. Bitte etwas Respekt vor den Menschen und ihren Familien!
am 04. Dez. 2014
at 23:44Uhr
RE: RE:stimmt:--->nicht alle
@#4 @#4
Aber einige!! Und damit zuviele!!! bei dem aktuellen Haushaltsloch !
Bevor wir Bäder und Bühnen schließen, muss in der Verwaltung die allgemein übliche arbeitsrealität Einzug halten!
am 05. Dez. 2014
at 15:16Uhr
klingt gut
klingt gut
am 05. Dez. 2014
at 16:22Uhr
Richtig so!
Das sehe ich auch so. Weder absoluter Kahlschlag in Kultur und Sport! Wir lassen keinen Keil zwischen uns schlagen.
am 06. Dez. 2014
at 14:13Uhr
Richtig ist jedenfalls, dass
Richtig ist jedenfalls, dass mit dem gegenseitigen Aufhetzen von Sport, Kultur, Eltern etc Schluss sein muss.
am 09. Dez. 2014
at 15:13Uhr
Bei der Kultur muss endlich gekürzt werden
Selbstverständlich muss bei der Kultur massiv gekürzt werden. Die massive Überförderung der Oper ist gerade im Vergleich zur mickrigen Sportförderung unanständig. Da geht es nicht um ein gegeneinander Ausspielen, sondern um Gerechtigkeit!
am 09. Dez. 2014
at 20:14Uhr
RE: RE: Falsches FEINDBILD!!
@#8 @#8 das würde nur kurzfristig den Sport verschonen.
Das Problem ist ein strukturelles Defizit von Über 100.000.000€ pro Jahr
Nur wenn das abgebaut ist, wird auch in Zukunft Geld für Sport da!
Ansonsten wird es heißen zuerst Kultur einsparen und dann den Sport !!
am 10. Dez. 2014
at 12:57Uhr
Das geht
Ohne Kündigungen - nur mit einer Wiederbesetzungssperre für 2/3 der frei werdenden Stellen - könnten schon im ersten Jahr ca. 4.000.000 € eingespart werden, im zweiten 8.000.000 € ... im 15. Jahr 60.000.000 € (jährlich!). Und dazu müssten Verwaltungsabläufe vereinfacht werden und Aufgaben abgegeben werden: An Vereine und die Privatwirtschaft. Nur so kommt Bonn aus der Misere. Und so (oder radikaler) würde in jedem Unternehmen gehandelt, das kurz vor der Pleite steht.