Zusammenlegung von Ämtern
Ich hatte diesen Vorschlag bereits in 2011 eröffnet. Jedoch wurde hierzu ein Einsparpotential von 0 Euro veröffentlicht. Diese Berechnung ist nicht nachvollziehbar.
Sicherlich ist der Vorschlag unbequem für die Verwaltungsspitze,
aber dennoch hier nochmals mein Vorschlag aus 2011.
Es ist zu überdenken, ob diverse Ämter mit Synergieeffekten nicht zusammengelegt werden sollten, bzw. als Fachbereiche neu definiert werden können. Oftmals wird, und das im gesamten öffentlichen Dienst, die Verantwortung an die Ebene der Abteilungsleiter übertragen. Bei so manchen Ämtern bezweifle ich die Daseinsberechtigung der Amtsleiter und dem damit verbundenen Mitarbeiterstab. Ich bin der Meinung, dass eher eine kompetente Dezernatsleitung, einhergehend mit motivierten Kräften an der Basis, Geld einspart und produktiver „verwaltet“. Andere Kommunen haben es bereits vorgemacht und die Erfahrungen sind durchweg positiv.
Kommentare
am 29. Nov. 2014
at 14:10Uhr
Das Haupteinsparpotential liegt in Verwaltung
stimme voll zu
am 03. Dez. 2014
at 13:54Uhr
Zusammenlegung von Ämtern? Welche?
Ihr Vorschlag sollte schon konkret sein. Welche Ämter sollten zusammengelegt werden?
Hinweis: Nach dem Haushaltsplan soll ein (gut bezahlter) Posten eines Dezernatleiters wegfallen.
Meinten Sie vielleicht dieses?
am 09. Dez. 2014
at 22:46Uhr
RE: RE:OK, konkret
@#2 @#2 Die Verwaltung sollte sich selbst dazu bekennen, in Anbetracht der Haushaltslage, 20% Personal einzusparen. Einfach anfangen umzusetzen.
Sie glauben gar nicht wie kreativ dann die Verwaltung wird, wenn es um Umstrukturierungen geht.
Wir werden kaum was vermissen.
am 10. Dez. 2014
at 13:08Uhr
Ohne Kündigungen - nur mit
Ohne Kündigungen - nur mit einer Wiederbesetzungssperre für 2/3 der frei werdenden Stellen - könnten schon im ersten Jahr ca. 4.000.000 € eingespart werden, im zweiten 8.000.000 € ... im 15. Jahr 60.000.000 € (jährlich!). Und dazu müssten Verwaltungsabläufe vereinfacht werden und Aufgaben abgegeben werden: An Vereine und die Privatwirtschaft. Nur so kommt Bonn aus der Misere.
Und das ist alles viel humaner, als es den MitarbeiterInnen in vielen Betrieben ergeht, wenn es wirtschaftlich nicht gut läuft.