Vorhut - Müllabfuhr

Sonstiges
Einnahmevorschlag

Teilweise ist eine Vorhut in den Straßen unterwegs, die die Mülltonnen an die Straße stellt, bevor die Abholfahrzeuge kommen. Wenn diese Leistung nicht gesondert in Rechnung gestellt wird, dann sollte dies auf Anwohnerantrag auch von diesen bezahlt werden. (Ich will dem lieben Mann ja nicht seinen Arbeitsplatz wegnehmen).

Kommentare

bin dafür - bei anderen Sachen gelbe Tonne/Sack, grün funktioniert es ja auch

@#1 @#1 Sehe ich auch so! Aber wo kommen denn die ganzen Negativ-Votes? Wo sind die Argumente gegen den Vorschlag?
Sind wohl doch bloß die Müllwerker, die hier ihre Pfründe sichern wollen ...

Einsparungen bei der Müllabfuhr entlasten nicht den Haushalt der Stadt, sondern der Stadtwerke. Wenn deren Aufsichtsrat kurzerhand aus Gründen der Koalitionsarithmetik von 12 auf 16 erweitert werden kann, ist doch offensichtlich genug Geld da....

@#2 @#2 Sparen KÖNNTEN so die Müllgebührenzahler. Die Gebühren werden nach Kostenaufwand ermittelt. So KÖNNTE die wahrscheinliche Grundsteueranhebung etwas abgefedert werden.
ABER: Ich muss Ihnen leider in dem Punkt Recht geben, dass bei den Indianern nicht so viel eingespart werden kann, wie sich die Häuptlinge einverleiben.

Habe eben mal im Bonner Ratsinfo-System gesucht und gefunden, dass das Einsparpotential bei diesem Vorschlag etwa 2,5 % beträgt, ganze 5,30 Euro pro Jahr bei der 120-Liter-Tonne (Ds.-Nr. 1412876). Die bezahle ich lieber, wenn mir die vom Abfallamt die Tonne aus dem Hinterhof rausholen. Daher: CONTRA.

@#3 @#3 durchschnittlich von jedem Bonner Haushalt - da kommt eine Summe zusammen, mit der auch schon mal ein Museum gerettet werden könnte.
Daher: Natürlich Pro

@#3.1 @#3.1 Und müheloser kann wohl nirgendwo sonst Geld eingespart werden.

@#3.1.1 @#3.1.1 Die Einsparung hat nicht der städtische Haushalt, sondern der einzelne Gebührenzahler. Glauben Sie tatsächlich, dass die dann die Einsparung für irgendein Museum spenden? Ich nicht. Erschreckend finde ich, wie naiv hier teilweise Gebühren, Steuern und sonstige Abgaben wild durcheinander gewürfelt werden. Die Qualität mancher Vorschläge ist erschreckend niedrig und der Einzige, der bei "Bonn macht mit" gewinnt, ist der Anbieter der Plattform. Verlierer ist, einmal mehr, die Stadt.

@#3.1.1.1 @#3.1.1.1 Recht haben Sie. Ist bei einer vollkommen chaotischen, unstrukturierten und unmoderierten Umfrage wie dieser leider zwangsläufig der Fall.

Einsparungen bei der Müllabfuhr entlasten nicht den Haushalt, könnten an den Bürger über niedrigere Müllgebühren weiter gegeben werden. Dies könnte ein - wenn auch geringer - Ausgleich für die anstehende Grundsteuererhöhung sein.
Meine Vorschläge:
- Wegfall des "Vorläufers" bei der Abfuhr der grauen Tonnen Ist schon mehrfach vorgeschlagen worden, bedarf also keiner weiteren Begründung.
- Umstellungen bei der Sperrmüllabfuhr. Entweder Reduzierung auf 2 Termine pro Jahr oder Abfuhr nur noch nach Anmeldung. Jeder Haushalt könnte das zwei bis drei Mal pro Jahr machen (Gutscheine). Das funktioniert anderswo auch.

Sparen?? Sparen ist Geld zurücklegen. Z.B. bei einer Sparkasse.
Sie meinen alle, Kosten senken und Ausgaben vermeiden. Dann sollten Sie es auch so sagen!

Lassen Sie sich nicht von der Politik und der Presse bei Ihrer Wortwahl beeinflussen. Die wollen uns mit diesen falschen Worten doch nur Sand in die Augen streuen.