Alles, was zu weniger Autoverkehr führt, ist zu begrüßen. Allerdings sollte man höhere Erlöse nicht nur zum Sparen verwenden, sondern in den öffentlichen Nahverkehr, Fahradwege u.ä. stecken.
@#1 @#1 Die Frage dabei ist, wem gehören die Parkgaragen? Wenn die Einnnahmen an die Stadt gehen, wäre es auch eine schöne Idee, um die Autofahrer aus dem Umland (SU, EU ....) indirekt an den Kosten der Stadt zu beteiligen. Wie hoch war nochmal der Anteil der Opernbesucher, die nicht aus Bonn kommen?
Der Einkauf per Amazon oder auf der Einkauf auf der grünen Wiese drohen der Stadt als Zentrum das Wasser abzugraben. Ohne ausreichenden Publikumsverkehr (z.B. weil der Einkauf durch hohe Parkgebühren nicht mehr attraktiv ist) verödet die Innenstadt. Fahren Sie doch mal nach Oberhausen und überlegen Sie sich, ob Sie diese Verhältnisse auch für Bonn wünschen.
Parkgebühren werden als mangelnde Erreichbarkeit wahrgenommen und führen letztendlich dazu, dass bestimmte Bereiche, wie die Innenstadt, gemieden werden.
@#3 @#3es können neue gebührenpflichtige Parkflächen gewonnen werden, die den Einzelhandel nicht betreffen. Siehe Rigal'sche Wiese, hier parken auf einem nicht geförderten Platz, Pendler.
Auch bei geringen Gebühren sind ca. 150- 200.000 € zu erzielen. Geringe Gebühren wirken nur anfänglich kontraproduktiv, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird bei Tagessätzen von2,50€ nicht zurückgehen.
@#3.1 @#3.1 Die Rigal'sche Wiese wurde der Stadt Bonn gestiftet. Dort dürfen keine Gebühren für die Nutzung erhoben werden.
UND: Ohne die Rigal'sche Wiese als Gratis-Parkmöglichkeit wäre die Bad Godesberger Innenstadt schon längst toter als tot.
Kommentare
am 20. Nov. 2014
at 08:43Uhr
Autoverkehr kostet mehr als er an "Einnahmen" bringt
Alles, was zu weniger Autoverkehr führt, ist zu begrüßen. Allerdings sollte man höhere Erlöse nicht nur zum Sparen verwenden, sondern in den öffentlichen Nahverkehr, Fahradwege u.ä. stecken.
am 20. Nov. 2014
at 10:28Uhr
RE: RE:
@#1 @#1 Die Frage dabei ist, wem gehören die Parkgaragen? Wenn die Einnnahmen an die Stadt gehen, wäre es auch eine schöne Idee, um die Autofahrer aus dem Umland (SU, EU ....) indirekt an den Kosten der Stadt zu beteiligen. Wie hoch war nochmal der Anteil der Opernbesucher, die nicht aus Bonn kommen?
am 26. Nov. 2014
at 22:01Uhr
RE: RE:
@#1 @#1 genau: senken der SWB-Ticketpreise!!!
am 20. Nov. 2014
at 17:31Uhr
Die Konkurrenz ist groß
Der Einkauf per Amazon oder auf der Einkauf auf der grünen Wiese drohen der Stadt als Zentrum das Wasser abzugraben. Ohne ausreichenden Publikumsverkehr (z.B. weil der Einkauf durch hohe Parkgebühren nicht mehr attraktiv ist) verödet die Innenstadt. Fahren Sie doch mal nach Oberhausen und überlegen Sie sich, ob Sie diese Verhältnisse auch für Bonn wünschen.
am 21. Nov. 2014
at 10:22Uhr
Parkgebühren werden als
Parkgebühren werden als mangelnde Erreichbarkeit wahrgenommen und führen letztendlich dazu, dass bestimmte Bereiche, wie die Innenstadt, gemieden werden.
am 21. Nov. 2014
at 22:33Uhr
RE: RE: außerhalb der einzelhandelsbereiche
@#3 @#3es können neue gebührenpflichtige Parkflächen gewonnen werden, die den Einzelhandel nicht betreffen. Siehe Rigal'sche Wiese, hier parken auf einem nicht geförderten Platz, Pendler.
Auch bei geringen Gebühren sind ca. 150- 200.000 € zu erzielen. Geringe Gebühren wirken nur anfänglich kontraproduktiv, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird bei Tagessätzen von2,50€ nicht zurückgehen.
am 26. Nov. 2014
at 01:13Uhr
RE: RE: Gut, dass das nicht geht!
@#3.1 @#3.1 Die Rigal'sche Wiese wurde der Stadt Bonn gestiftet. Dort dürfen keine Gebühren für die Nutzung erhoben werden.
UND: Ohne die Rigal'sche Wiese als Gratis-Parkmöglichkeit wäre die Bad Godesberger Innenstadt schon längst toter als tot.
am 04. Dez. 2014
at 11:16Uhr
RE: RE:
@#3.1.1 @#3.1.1 Stimmt so!
am 26. Nov. 2014
at 22:00Uhr
bei gleichzeitiger Senkung...
... der öpnv-Kosten!