Soziales - als unsere wichtigste Aufgabe

Bildung und Soziales
Ausgabevorschlag

Angesichts der großen bestehenden und noch auf uns alle zukommenden Probleme sind Einsparungen im sozialen Bereich unverantwortlich.
- pragmatische Kinder- und Jugendarbeit, Sanierung maroder Schulen etc.
- Hilfen für sozial Schwache
- Bewältigung des Dogen-/Obdachlosenproblems
- Programme für prekäre Stadtteile
Das bisher schon gezeigte Engagement für die zu erwartenden Syrien-Flüchtlinge wird sich nicht nur auf großzügige Sachspenden beschränken lassen. Vor allem die traumatisierten Kinder müssen wir mit allem was sie brauchen unterstützen. Eine große Aufgabe.

Kommentare

...erstens sind die Bonner Standards etwa im Vergleich zu anderen Städten im NRW-Vergleich ziemlich hoch und die Stadt tut auch im Bereich der freiwilligen sozialen Leistungen (bekanntlich sind bei weitem nicht alle Sozialausgaben Pflichtausgaben und selbst bei diesen gibt es gesetzlich erlaubte Spielräume) seit Jahren ziemlich viel, und zweitens machen es sich Bund und das Land NRW zu einfach, die Kommunen auf einen großen Teil der Kosten etwa im Bereich der Flüchtlingshilfe sitzen zu lassen. Andere Bundesländer zahlen deutlich höhere Zuschüsse an ihre Kommunen als z.B. NRW, wie überhaupt bei Landes- oder Bundesgesetzen immer eine volle Kompensation durch den Staat bzw. die Länder erfolgen sollte.

@#1 @#1 Vollkommen richtig, dass der Bund und das Land den Kommunen mehr Mittel zur Verfügung stellen sollten.

@#1 @#1 lassen sich Standards senken - wie überall sonst auch.

Das Soziale wird oft zu Unrecht als Einspar-Potenzial gesehen. Doch die Einsparungen von heute erzeugen die zusätzlichen Probleme (und Kosten) von morgen.

@#3 @#3 ist es leider nicht.