Müllsteuer für Fastfood-Verpackungen

Sonstiges
Einnahmevorschlag

Wer hat Sie nicht schon überall herumfliegen sehen: Pizzakartons, Tüten von Hamburgerketten, Styroporteller und sonstige Einweg-Essgefäße von Imbiss- oder Dönerbuden. Durch eine Müllsteuer für die Mitnahme einen Anreiz setzen zum Verzehr vor Ort.

Kommentare

… es gibt Positivbeispiele, beispielsweise sind in ausgewählter Bonner Gastronomie hochwertige Salatschüsseln gegen Pfand erhältlich. Wirklich viel Einsparungen an Verpackungen wären durch wiederverwendbare Kaffeebecher (z.B. aus Bambusrohstoff o.ä.) gegen Pfand möglich.
Wie Fox anmerkt, wäre dies bundesweit eine gute Idee. Bonn kann sich hier als Vorreiter präsentieren.

Vielmehr sollten die Bürger die Ihren Müll nicht ordnunggemäß entsorgen durch hohe Bußgelder belangt werden.

Noch eine weitere neue Steuer einzuführen kann ja wohl nicht ernst gemeint sein.

Warum tragen Menschen schwere Essenssachen und Getränkeflaschen überall hin und schaffen es dann nicht mehr die deutlich leichteren leeren Behältnisse wieder mit nach Hause zu nehmen?

Gibt's Coffee to go... Na klar, aber Steuern dafür zahle ich nicht.
Wie kann es sein, daß Starbucks und Co. den Reibach in unserer Stadt machen, und nichts an die Solidargemeinschaft per Steuern zurückzahlen? Mit der Müllsteuer könnten "hippen" Konzerne einen Mindestbeitrag leisten.

Sehr guter Vorschlag ! Eine erhöhte Abfallgebühr für Fastfood-Anbieter würde, entweder zu erhöhten Müllgebühren-
einnahmen führen oder/und die Umweltbelastung durch die sinnlos produzierten Abfallberge der Fastfood-Anbieter
reduzieren.

Das ist mal eine wirklich gute Idee, der Müll nervt schon lange.