Katzensteuer

Freizeit und Sport
Einnahmevorschlag

Analog zur Hundesteuer sollte man eine Katzensteuer für freilaufende Katzen einführen bzw. zumindest beim Land beantragen.

Verknüpfte Vorschläge

Informationen zur Verknüpfung von Vorschlägen finden Sie hier.

Die Abgabe würde wie die Hundesteuer von der Kommune erhoben werden. Im Prinzip wäre dieses Vorhaben nur gerecht gegenüber Hundehaltern.

Kommentare

auf jeden Fall sinnvoller als die Hundesteuer zu erhöhen. Ich habe noch nie verstanden, warum für Hunde Steuern gezahlt werden müssen und für Katzen nicht. Ein Stück Ungerechtigkeit wäre beseitigt.

Bei der Einführung einer Katzensteuer ist der Verwaltungsakt viel, viel zu teuer. Und dann folgt die Wellensittichsteuer, die Hamstersteuer, ... Das ist doch nur der Neid der Hundehalter.

die Arbeitslosen GEZ Schnüffler werden zu Katzen Schnüfflern umgeschult ? Noch eine Steuer die unser Land nicht braucht. Die umsetzung ist auch was schwirrig .

Moderationskommentar

Lieber Herr Erwin,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich möchte Sie bitten in Zukunft Äußerungen wie "Das ist doch nur der Neid der Hundehalter" einfach wegzulassen, dadurch können sich andere Teilnehmer angegriffen fühlen und diese tragen nicht zu einem konstruktiven und fairen Dialog bei.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)

Tiersteuern sind eh schon verfassungsrechtlich sehr umstritten, auch die Hundesteuer und deshalb ist der Vorschlag in meinen Augen absoluter Unsinn.

Die derzeitige Quote von 14 Befürwortern zu 7 Gegnern diese Vorschlags spricht doch für sich.
wenn es in Bonn 30.000 Katzen gibt, was ich empirisch für realistisch halte und pro Katze 100,--€ bezahlt würden...
... wären wenigstens wir Hundehalter zufriedener...... (ohne Gegenleistung)

@#6 @#6 Eine eh schon fragwürdige diskriminierende Steuer wird durch eine weitere für Katzen nicht besser!!!

Warum sollte der Verwaltungsakt bei einer Katzensteuer "viel, viel zu teuer sein"? Katzensteuer sollte einfach parallel zur Hundesteuer gezahlt werden, sprich ebenfalls 150 Eur.
Warum die einen zahlen müssen und die andern nicht ist willkürlich. Der Vergleich mit Kleinsttieren, wie Wellensittichen ist absurd.
Kontrolleure, die das prüfen gibt es auch für Hunde nicht, zumindest nicht in Bonn. Verantwortungsvolle Tierhalten melden Ihr Tier an. Ich habe meinen Hund angemeldet (u. gechipt) und ich kenne nur Hundehalter, die Ihren Hund gemeldet haben.

@#7 @#7 Klar gibt es Konrolleure und wenn es nur der "verantwortungsbewußte Nachbar" ist, aber auch die Ordnungsstreifen in der Rheinaue kontrollieren das.

Für Katzenhalter wurde zudem die Kstrationspflicht eingeführt, Pressemeldung der Stadt Bonn:
Katzenhalter, die ihren Tieren Freigang gewähren, müssen diese seit dem 1. Juli 2012 kastrieren, kennzeichnen und registrieren lassen. Ziel ist es, die unkontrollierte Vermehrung von frei lebenden Katzen zu unterbinden. Die zumeist ungewollten Katzenwelpen werden in vielen Fällen ausgesetzt oder in Tierheimen abgegeben, die schon jetzt überfüllt sind. Die ausgesetzten Katzenbabys vermehren sich weiter unkontrolliert und es kommt zu einer Überpopulation von Katzen. Diese Tiere leben zum Teil in elenden Verhältnissen, sind häufig krank und gefährden gegebenenfalls die Gesundheit anderer (Freigänger-) Katzen.

Ein Faltblatt informiert nun alle Katzenhalterinnen und –halter über die neue Verordnung. Der Flyer „Zum Schutz der Katzen – Kastration ist Pflicht“ liegt ab sofort an allen Informationsstellen der Stadt Bonn aus und kann auch im Internet herunter geladen werden. Weitere Informationen, insbesondere häufig gestellte Fragen rund um dieses Thema finden sich unter www.bonn.de, Suchbegriff: „@freigaengerkatzen“.

Außerdem gilt seitdem:
Nach fünf Monaten müssen die Katzen zum Tierarzt

Katzenhalter in Bonn, die ihren Tieren Freigang gewähren, müssen diese ab dem 1. Juli kastrieren, kennzeichnen und registrieren lassen. Sobald die Tiere fünf Monate alt sind, müssen sie, bevor sie nach draußen gelassen werden dürfen, durch einen Tierarzt kastriert und mit einer Tätowierung oder einem Mikrochip gekennzeichnet werden.

Um sie identifizieren zu können, müssen sie in einer entsprechenden Datenbank registriert sein. Wer gegen diese Verordnung verstößt, muss bis zu 1000 Euro Strafe zahlen. Die Kastration einer Katze kann zwischen 80 und 150 Euro kosten. Jeder Tierhalter kann sein Tier kostenlos bei der Tierschutzorganisation "Tasso" registrieren lassen.

Wenn dies denn konsequent umgesetzt und kontrolliert würde (was nicht der Fall ist), wäre es ein einfaches für Freigänger eine Steuer zu erheben.

Sehr guter Vorschlag. Die freilaufenden Katzen, auf deren Konto die Reduzierung des Singvogelbestandes ,
würden weniger und die, die blieben, würden einen Beitrag zur Sanierung der städtischen Finanzsituation
leisten

es sch.... eben kein anderes Tier so massiv und mit Reinigungskosten verbunden in der Gegend herum. Ich denke, das war der Zweck der Einführung der Hundesteuer. Dass sich dann natürlich die Hundehalter auf den Schlips getreten fühlen, die immer brav ihr Tütchen dabei haben, kann ich gut verstehen.
Aber eine Katzensteuer, also bitte, das ist doch jenseits von gut und böse!!!!
Ich kann verstehen, dass dieses Forum anscheinend genutzt wird, um jedwedem Ärger Luft zu machen. Aber der Sinn der Sache ist das nicht.

@#9 @#9 Nein das war eben nicht genau der Zweck der Einführung einer Hundesteuer. Die Steuer kommt aus der grauen Vorzeit als nur der Adel Hunde zur Jagd hielt und Fürsten hier ihre Kassen füllen wollten für Kriege usw. Genau aus dieser Zeit stammt die Hundesteuer. Damals war Hundehaltung Luxus, was ist heute eigentlich wieder ist durch die entsprechende Höhe der Steuern. Außerdem dürfen Steuern in Deutschland nicht zweckgebunden sein, somit nicht für Freiläufe, Hundekotentsorgung usw.

wieso?

@#10 Wieso nicht?

Pferdesteuer wäre wichtiger. Es gibt keine Ritter mehr, die meine Sonderrechte beanspruchen zu können.