Reduzierung der Zuschüsse an die Familienbildungsstätte Lennéstraße ab 2016

Monetärer Typ: 
Sparvorschlag

Kategorie

Bildung und Soziales

Die Kosten der drei Bonner Familienbildungsstätten werden nach dem Weiterbildungsgesetz NRW in einem erheblichen Umfang vom Land NRW erstattet. Die Stadt Bonn zahlt hierzu ergänzende Zuschüsse. Die Teilnahme von sozial benachteiligten Familien und Kindern an Angeboten der Familienbildungsstätten kann auch bei Reduzierung der Zuwendungen der Stadt Bonn ermöglicht werden. Anerkannte Einrichtungen der Familienbildung können beim Land NRW Zuwendungen zur Sicherung des Zugangs zu Bildungsveranstaltungen für diese Zielgruppe beantragen.

Die Zuschüsse für die Katholische Familienbildungsstätte (Lennéstraße 5) sollen ab 2016 stufenweise reduziert werden. Ab 2024 ist vorgesehen, die Zuschusszahlungen einzustellen.

Beginnend mit dem Jahr 2016 kann bei der vorgesehenen Kürzung ein Betrag in Höhe von rd. 46.900 EUR eingespart werden. Im Rahmen der schrittweisen Kürzung der Förderung über den Zeitraum von 9 Jahren wird dann im Jahr 2024 ein jährlicher Einsparbetrag in Höhe von 203.200 EUR angestrebt.

Kommentare

Die Katholische Kirche kriegt Steuergelder? Dann mal 'was Vatikanmarmor versilbern...

@#3 @#3 Natürlich bekommt die Kirche Steuergelder. Was glaubt ihr wer das Personal bei den "katholischen" Grundschulen und Kindergärten bezahlt ?
Wer tatsächlich glaubt dies käme aus der Kasse der Kirche, der täuscht....das Personal wird aus Steuergeldern bezahlt....die Bischöfe im übrigen auch ;-)

Das ist ein Thema für sich...Kirche und Steuergelder.

Oben heißt es: "Die Teilnahme von sozial benachteiligten Familien und Kindern an Angeboten der Familienbildungsstätten kann auch bei Reduzierung der Zuwendungen der Stadt Bonn ermöglicht werden." Wenn das wirklich stimmt, bin ich dafür, Zuschüsse zu streichen. Die Bildungsstätte in der Quantiusstraße hat sowieso ihr allgemeines Angebot drastisch zurückgefahren und auf ein enger kirchliches eingegrenzt.