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Oper und Beethovenorchester schliessen

Sonstiges

Die 5000 Reichen und Schönen dieser Stadt können sich auch locker die Fahrt nach Köln leisten.
Ca.150,-€uro Zuschuss pro Besucher beenden.
Das Ende der Bundeshauptstadt Subventionen endlich zur Kenntnis nehmen und umsetzen

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Kommentare

Auch diesen Vorschlag gibt es schon - Bestenliste Platz 2!

es gibt nicht nur Reiche und Schöne, sondern auch wenig mobile Rentner etc.
Außerdem gehören zu einer Stadt mit Niveau auch bestimmte kulturelle Einrichtungen.
Und die Geburtsstadt Beethovens braucht auch ein eigenes Orchester

Das Beethoven-Orchester ist Kernbestandteil der Fokussierung der Kulturpolitik auf das Thema Beethovenstadt. Das ist im Prinzip klug.

Die Oper hingegen ist dafür nicht wichtig. Dafür können wir auch nach Köln fahren.

genau so

Alles schließen - richtig so. Eine graue Stadt ohne Kultur und ohne Eliten. Alles eine einzige langweilige Masse der Vereinsmeier, Nörgler, Neider und Kleingeister.

Ernsthaft: es gibt ein Credo der Stadtplaner, das besagt, eine lebenswerte, erfolgreiche, beliebte Stadt benötigt vier Dinge: Kultur, Kunst, Gastronomie und vielfältige Shoppingmöglichkeiten. Und zwar für alle zugänglich. Wie die Oper und Konzerte des Beethovenorchesters. Was nicht benötigt wird, sind "geschlossenen" Vereine mit Pöstchenjägern und Kassenwarten.

Im Gegensatz zu vielen anderen "Subventionen", kommen die Zahlungen für Kultur nämlich allen zugute. Sie fördern das Zusammenleben ohne Ausgrenzung (jeder Verein definiert sich durch Ausgrenzung: "Ab achtzehn Uhr trainiert hier unsere C-Jugend, da haben sie auf dem Sportplatz nichts zu suchen" - von meinem Steuergeld gebaut, aber kein Zutritt für mich? Die Oper und das Konzert stehen allen offen, dank der städtischen Subventionen sind die Karten auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich).

Daher sind Investitionen in die Kultur zukunftsträchtig und attraktiv, denn sie fördern das Gemeinschaftsverständnis (Kultur ist Bonner Kultur, nicht Friesdorfer oder Hardtberger Kultur) und sie haben eine Außenwirkung - sie ziehen Besucher an. Hoffentlich auch Eliten, denn um diese muss eine Stadt kämpfen. Eliten müssen geholt und gebunden werden. Die Sachbearbeiter, angestellten Handwerker, Paketausfahrer und Außendienstmirarbeiter sind immer da, die müssen nicht gelockt werden. Aber Eliten braucht eine Stadt, denn das sind die Vordenker und -kämpfer. Eine Stadt, die keine Eliten mehr anziehen kann, wird Wuppertal. Da gibt es keine Kultur und keine Zukunft, aber Vereinsmeier, Nörgler, Neider und Kleingeister. Schöne graue Welt.

@#5 @#5 Theoretisch richtig. Allerdings zeigt die Praxis: es gehen weder die Eliten (was immer das ist) in die Oper, noch die Geringverdiener, die ggf. von subventionierten Karten profitieren sollen. Die wenigen, die sie dort treffen können, sind weißhaarige Pensionäre, die im wesentlichen dem Bildungsbürgertum zuzurechnen sind, die auch höherer Preise zahlen könnten, oder auch nach Köln fahren könnten.
Interessanterweise sind die Menschen bereit für Musicals ein Vielfaches der Eintrittspreise zu bezahlen.

Wenn nur wenige Menschen in die Oper gehen, werden sie auch nur wenige Menschen vermissen.

@#5.1 @#5.1
Die Oper hat eine Auslastung von ca. 90%. Das sind nicht wenige Menschen. Auch trage ich und viele andere die in die Oper gehen noch lange kein graues Haar.
Das vom OB initiierte Stichwort "Köln" bin ich leid. Wer will denn schon nach Köln?

@#5.1.1 @#5.1.1 Bei einer Auslastung von 90% müsste schon lange, nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage, der Preis drastisch, sagen wir mal um 100%, erhöht werden. Wird aber nicht, weil man immer die erste Reihe und sonstige Freikartenbezieher abziehen muss, womit die Auslastung sich dann relativiert. Die Sache mit der "Neiddiskussion" ist übrigens auch ein "alter Hut".

Köln hat doch auch Finanzprobleme.
Fusion mit Kölner Oper anstreben

@#6 @#6
Alter Hut! Hat Köln schon mehrfach abgelehnt.

Ich weiss nicht, ob Sie "Reich und Schoen" sind, aber fuer 20 € koennten Sie ja mal mit Ihren Kindern oder Enkeln in die Oper Haensel & Gretel gehn. Ist wirkiich toll.