Bürgerbefragung Bonn packt's an bzw Bonn macht mit stoppen

Verwaltung und Bürgerservice
Sparvorschlag

Die Bürgerbeteiligung via Internet über das Mitmachportal Bonn packt's an hat die Verwaltung insgesamt 600.000 € gekostet.
Knapp 30.000 € allein kostete die Programmierung, der Rest fiel auf Werbung und zusätzliche Stellen.

Mit den 600.000 € pro Jahr könnte man die OGS oder Sportstätten teilweise finanzieren.

Kommentare

@#1 @#1 Wer lesen kann ist echt im Vorteil - es wurde mit vorhandenem Personal gearbeitet - und die werden sowieso bezahlt - also, was soll die Häme?

@#1 @#1 Stephan Eisel glaubt auch, dass das Festspielhaus der Stadt 20 Millionen Euro spart und veröffentlicht das auf seiner Homepage! Bei Bonn-macht-mit kommt das Festspielhaus nicht gut an, kein Wunder, dass Herr Eisel diesbezüglichen Meinungsäußerungen keinen Raum geben möchte.
Werbung machen: JA!!
Kritik zulassen: Nein, danke!

Für so ein so schlecht programmiertes Tool 30 000 eur (oder wurde sonst noch was programmiert) ist ja absurd. Navigation, Struktur, Übersichtlichkeit......

@#2 @#2 Bitte mal konkretisieren: Was ist schlecht - ich finds nämlich richtig gut hier!

@#2.1 @#2.1
Seit längerem sollten die Beiträge einander zugeordnet werden, wenn sie um dasselbe Thema kreisen. Bei der Vielzahle der Beiträge wäre das mittlerweile hilfreich. Auch eine Übersicht nur mit Betreff würde die Suche erleichtern. Einige melden sich nicht an, weil die ANmeldung nervig ist

Moderationskommentar

@#2.1.1 Lieber RuRo, ähnliche Beiträge werden in der Tat einander zugeordnet. Mehr Informationen dazu finden Sie im Informationsbereich unter "Zusammenlegung von Beiträgen". Ein Beispiel dazu können Sie sehen, wenn Sie auf den Vorschlag "Nein zum Festspielhaus" klicken. Wenn Ihnen Vorschläge begegnen, die sich Ihrer Meinung nach zusammenlegen lassen würden, dann kontaktieren Sie uns gern unter moderation-bonn(at)zebralog.de und wir leiten Ihre Anregung an die Redaktion weiter. Herzliche Grüße, Michelle Ruesch (Moderation)

@#2.1 @#2.1 @#2.1 Eine Editierfunktion ist nicht zu erkennen; außerdem sind die ständig "depublizierenden" Moderatoren verstrahlt und beratungsresistent. Dagegen nimmt sich der tägliche Spaziergang wie eine Bundestagsdebatte aus!

Ist doch in unserer Internet-dominierten Welt eine wunderbare Möglichkeit der Beteiligung. Wer sich auskennt mit Programmierung, kann doch nächstes Jahr im Wege des Ehrenamtes die Programmierung übernehmen

@#3 @#3 0Es ist nur ein Vorteil, solange es Redefreiheit garantiert. Wenn kritische Beträge allesamt von anonymen und beratungsresistenten "Moderatoren" schlicht gelöscht werden, ist dieses "Tool" eine Illusion und Zeitverschwendung

Moderationskommentar

@#3.1 Lieber UNNOB,
Sie sind herzlich eingeladen sich an den Diskussionen zu beteiligen so lange Sie sich an unsere Spielregeln halten. Außerdem werden Beiträge nicht einfach schlicht gelöscht, sollte es zu einer Depublizierung kommen, erhalten Sie von uns eine Email in der wir Ihnen die Gründe dafür nennen. Generell versuchen wir dies zu vermeiden, liegen allerdings grobe Verstöße gegen die Spielregeln vor, bleibt uns leider keine andere Wahl, aber auch hier werden die Teilnehmer darüber informiert.
Anonym ist unsere Moderation keineswegs, da wir alle unsere Beiträge und auch Emails mit unseren Namen unterzeichnen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Beste Grüße
Laura Welsch

@#3.1.1 @#3.1.1 @#3.1.1 Es gelten die Spielregeln des Grundgesetzes, an die auch Sie sich zu halten haben. Ein Wunder, dass Sie mit Steuermitteln finanziert werden! In Ihrer Freizeit und in Ihren 4 Wänden können Sie machen, was Sie, wollen. Auf einer öffentlichen Plattform ihre Ideologie verbreiten und fundierte Standpunkte "depublizieren", das ist schon sehr unverschämt.

Moderationskommentar

@#3.1.1.1 Liebe/r UNNOB, uns als Moderatoren und Moderatorinnen dieser Plattform ist es ein Anliegen, einen konstruktiven Dialog zu ermöglichen - welche Inhalte Sie diskutieren, ist uns egal, solange Sie dabei einen respektvollen Ton bewahren und die Dialogregeln beachten. Wir sind dankbar und offen für konstruktive Kritik. Wenn Sie sich zum Beispiel - wie oben angedeutet - eine Möglichkeit wünschen, Vorschläge zu editieren, dann können Sie diesen Verbesserungsvorschlag gerne äußern. Formulierungen wie "die ständig "depublizierenden" Moderatoren [sind] verstrahlt und beratungsresistent" sind dabei allerdings wenig förderlich. Bei der Moderation dieser Website folgen wir im Übrigen einigen Grundsätzen, die Sie sich hier unter "So moderieren" wir durchlesen können: https://bonn-macht-mit.de/regeln

Herzliche Grüße,

Michelle Ruesch (Moderation)

Wer den verlinkten Artikel liest stellt fest, dass die Kosten der letzten Aktion bei rund 100.000 Euro lagen.
Weitere Kosten lagen in der Beanspruchung von sowieso bezahltem Personal. Dadurch sind also keine zusätzlichen Kosten entstanden.

Ich hoffe nur, dass dieses Portal auch die Parteien dazu bringt, etwas zu tun - dann ist das Geld gut angelegt.

@#6 Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Politiker sich für diese Meinungsäußerungen interessieren. Beispielsweise hat man vor der Kommunalwahl Interesse an der Parksituation in Plittersdorf geheuchelt. Nach der Wahl war dazu nichts mehr zu hören. Genauso wird es mit den Beiträgen in Bonn packt's an gehen. Mit dem letzten Funken Hoffnung auf Veränderung stimme ich über die Vorschläge mit ab.

die kampagne schafft nur böses blut und polarisiert. man braucht ja nur einige kommentare zu lesen, dann wird klar welchem klima ein forum gegeben wird: gegen ausländer, gegen suchtkranke, gegen sozialschwache, gegen kultur und intelektuelles, gegen bibliotheken.
ja klar, das kostet alles, aber sparen lässt sich an anderer stelle besser, z.B. grünes c, fuhrpark der stadt, unsinnige werbung (siehe Bonn packt'an).
Wir sollten eine lebens- und liebenswerte Stadt schaffen, in der man sich wohl fühlt. dazu gehört ein vernünftiges bildungs,- kultur und sportangebot und auch dass man bedürftigen hilft.

stimmt!

Ich würde diese Umfrage nicht aus finanziellen Gründen stoppen, sondern weil es für unsere Demokratie überhaupt keinen Sinn macht. Mein Nachbar hat schon fünf mal abgestimmt, seine Schwester aus Wiesbaden genauso. Viele Meinungsäußerungen sind wohl fingiert bzw. von den Betroffenen selber (wer verlier schon gerne seinen Job).
Es wird zudem über Dinge abgestimmt, über die man eigentlich ziemlich gut Bescheid wissen muss. Beim WCCB muss man fast Jurist sein, beim Festspielhaus sind wichtige Dinge wie der BusinessPlan bisher nicht öffentlich, was ich allerdings für die Meinungsbildung bräuchte. Viele Dinge wie Kultur und Sport werden gegeneinander ausgespielt nach dem Motto "Wenn ich meinen Sportplatz haben will, muss ich gegen das Kunstmuseum stimmen, wenn ich weiter ins Theater gehen will, muss ich für "Rat verkleinern" stimmen". Am Ende stimmen womöglich 600 Bürger für die Schließung der Oper, die es aber schon mehrere hundert Jahre in Bonn gibt - auch in schlechten Zeiten. Politiker und Kunstschaffende werden pauschal als Schmarotzer hingestellt. Ich frage mich, ob das eine moderne Art von Kanibalismus ist. Auf jeden Fall spaltet es die Stadtbevölkerung.
Liebe Politiker und Dezernenten, bitte lasst Euch vom Populismus in diesem Forum nicht zu populistischen Aktionen hinreißen!

Sehr guter Vorschlag!!! War nicht schon einmal eine Befragung? Hat die auch soviel gekostet??