Regionalkonferenz zum Erhalt gemeinsam genutzter Einrichtungen in Bonn

Finanzen und Beteiligung
Einnahmevorschlag

In Bonn und Umgebung leben ca. 1 Million Menschen. Bonn mit seinen 310.000 Einwohnern unterhält auf eigene Kosten zahlreiche kostenintensive Einrichtungen (Oper, Beethovenhalle, Schauspiel, Museen, Schulen etc.), die von den ca. 700.000 Menschen der Region (Rhein-SIeg Kreis und Landkreis Ahrweiler) mit genutzt werden. Der Erhalt dieser Einrichtungen ist für das Leben in der ganzen Region von großer Bedeutung und auch für die Wirtschaft von hohem Nutzen. Ein gutes Angebot an Kultur- und Bildungseinrichtungen sind ein wichtiger Standortvorteil. Hinzu kommen Fragen der Verkehrsinfrastruktur, die nur regional und überregional optimal gelöst werden können.
Um die Bedeutung und den Nutzen dieser Einrichtungen besser sichtbar zu machen und um ein besseres Bewusstsein für die Notwendigkeit gemeinschaftlichen Handelns zu erzeugen, sollte die Stadt Bonn nach Fertigstellung des WCCB Kommunen, Wirtschaftsunternehmen und interessierte Bürger aus Bonn und dem Umland zu einer Regionalkonferenz ins WCCB einladen, um dort neue Ideen und Impulse für eine verstärkte Zusammenarbeit und Bereitschaft zur gemeinsamen Finanzierung gemeinsam genutzter Einrichtungen zu entwickeln. Vertreter des Bundes und des Landes sollten ebenfalls zu der Konferenz eingeladen werden. Dabei sollten auch neue Public-Private-Partnership-Modelle entwickelt werden, die von der öffentlichen Hand und privaten Geldgebern gemeinsam finanziert werden.
1 Million Menschen in der Region Bonn können sich mehr und bessere Gemeinschaftseinrichtungen leisten als die 310.000 Einwohner von Bonn allein.

Kommentare

ich unterstütze diesen Vorschlag, weil doch auch ein Interesse der Bürger im Umland an einer guten Kunstszene in Bonn bestehen sollte.

Gute Idee. Aber was hat sie mit der Fertigstellung des WCCB zu tun? Es gibt doch die Bestandsbauten (ex-Bundestag etc.) schon jetzt für Konferenzen.

Hab zwar mal pro gesagt, weil mit der Region zusammen gearbeitet werden muss. Allerdings erlebe ich einen Großteil der öffentlichen Arbeitskreise als überflüssige Diskussionskaffeekränzchen, die oft nur der Selbstdarstellung einzelner Gruppierungen dienen - Geld- und Zeitverschwendung.
Also bitte
a) im sehr kleinen und effektiven Rahmen
b) wenige Präsenztermine, sondern Online
c) ohne Papierverschickung
d) Protokolle öffentlich
e) absolute Transparenz was Personen, Kosten, Eigeninteressen der Beteiligten angeht.