Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger als Ordnungshelfer einsetzen

Bildung und Soziales
Sparvorschlag

Diesen Personenkreis auch als Ordnungshelfer einsetzen, die einfach nur das Stadtgebiet begehen und ggfls. der Ordnungsverwaltung bzw. der Polizei Auffälligkeiten (in allen öffentlichen Bereichen) melden, ohne hier weiter tätig zu werden.

Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und bloße Anwesenheit kann uns heutzutage allen nützen.

Im Übrigen wäre das etwas, das Selbstwertgefühl dieses Personenkreises zu erhöhen, man hätte wieder soziale Kontakte, tut etwas Sinnvolles für sich selbst und die Allgemeinheit und wird nicht gänzlich arbeitsentwöhnt.

Letztendlich eine Entlastung für das vorhandene Ordnungsamtspersonal und möglicherweise ein Schutz im weiteren Sinne für die Bürger.

Kommentare

... wird es, wenn BürgerInnen zwangsweise als Stasi rekrutiert werden.

Moderationskommentar

@#1 Lieber mkf,

ich möchte Sie bitten auf deratige Vergleiche zu verzichten. Nur durch eine sachliche Argumentation kann ein konstruktiver Dialog gewährleistet werden.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)

@#1 @#1 Mitarbeiter der Ordnungsbehörden und deren Aufgaben also mit der Stasi vergleichen.

Was sind Sie denn für ein Mäuschen...

Moderationskommentar

@#1.2 Lieber Steuerzahler,

auch Sie möchte ich bitten beim eigentlichen Thema zu bleiben und auf Äußerungen zu verzichten durch die sich andere Teilnehmer angegriffen fühlen könnten.
Besten Dank.
Laura Welsch (Moderation)

Die Idee etwas für die Sicherheit in der Öffentlichkeit zu tun, ist ja im Grunde nicht schlecht. Hier sehe ich aber den falschen Weg. Es gibt genug Menschen, die alle Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger als "böse" "faul" oder "geldgeil" abstempeln. Wenn, dann genau diese Zielgruppe in der Stadt rumläuft um zu unterstützen, sehe ich die Gefahr das diese Menschen angepöbelt, beleidigt oder eventuell auch angegriffen werden. Ich fände es schöner wenn sich eine freiwillig-organisierte Gruppe dazu bereit erklärt unterstützend zu wirken und Unstimmigkeiten zu melden.

Auch dies wäre zu überlegen. Langzeitarbeitslosen könnte man dadurch eine Perspektive zeigen, wie sie der Gesellschaft etwas zurückgeben können. Und unsere lieben Mitbürger sollten lernen das zu respektieren und ihre Mitmenschen mit Respekt behandeln.

Die generelle Frage, warum für die vielen Millionen, die der Staat ausgibt nicht auch eine Gegenleistung eingefordert wird, hatte ich mir auch gestellt.
Ein Problemchen dürfte sein, dass der Saat damit quasi ein nicht ganz unerkleckliches Arbeitskraft auf den Markt wirft. Was passiert den dann mit denjenigen, die ähnliche Leistungen am Markt anbieten???

@#4 @#4 "Steuerzahler", wer dermaßen ausgebootet ist, dass er über kein genügendes Erwerbseinkommen verfügt, kämpft mit Händen und Füßen ums Überleben. Er ist sicherlich nicht "arbeitsentwöhnt" und benötigt keine Sinnnzuweisung durch selbstgerechte Vordenker. Diese wiederum ähneln häufig ganz erheblich denjenigen, die von Schutz, Privilegien, Begünstigungen und Transfers abhängig und dabei zu produktiver Arbeit unfähig sind, und in ihrer reichlich vorhandenen Freizeit vermeintlich Schwächere zu beschädigen, um sich dadurch selbst besser zu fühlen.

@#4 @#4 Das hält sich wahrscheinlich die Waage mit ihren sonst gerne genutzten unentgeltlichen Leistungen, die sie dann anzubieten nicht mehr die Zeit haben.

Warum sollen die nicht etwas tun fürs Geld, wenn Sie gesund sind ?

@#5 @#5 Weil "das Geld" kaum zum Überleben reicht und noch viel weniger dafür, im "Arbeitsmarkt" Fuß zu fassen.

Schauen Sie sich mal diese Typen an, die tagtäglich an den S-Bahnhöfen der Stadt Bonn als Fahrkartenkontrolleure "Dienst" tun: Da ist mir Angst und Bange (ungepflegtes äusseres Erscheinungsbild, asoziale Kommunikation, aggressives Auftreten), und hier habe ich bereits das Gefühl, Menschen zu begegnen, die aufgrund ihrer sozialen Stellung am Rande der Gesellschaft agieren, auf meine Kosten. Ich schäme mich für diese äußeren Erscheinungsbilder von Mitbürgern, die auf der Grundlage meiner Steuern Ihr Gehalt kassieren und ihren "kommunalen Dienst versehen".

Moderationskommentar

@#7 Liebe/r Bibi,
ich möchte Sie bitten Äußerungen, durch die sich andere Teilnehmer angegriffen fühlen könnten zu vermeiden. Bleiben Sie sachlich und fair. Nur durch eine sachliche Argumentation kann ein konstruktiver Dialog gewährleistet werden.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)

Wem soll denn da von welcher Unordnung abgeholfen werden? Und was, bitte schön, ist eine "Ordnungsverwaltung", lieber" Steuerzahler"? ***an dieser Stelle musste die Moderation aufgrund eines Regelverstoßes einen Teil ausblenden***
Übrigens: Sicherheitspolizeiliche Anregungen gehören nicht in den Diskurs (das ist eine logische Abfolge in sich stimmiger Sätze, die ein weiteres Gespräch zum Thema ermöglichen) zum städtischen Haushalt. Ihre einschlägigen Zwischen-Netz-Seiten sind da bestimmt empfänglicher. Glück ab!

Moderationskommentar

@#8 Liebe/r Elagabalus,
Auch an dieser Stelle möchte ich Sie bitten, auf Formulierungen zu verzichten, die als persönliche Angriffe verstanden werden können. Siehe auch Dialogregel 1: https://bonn-macht-mit.de/regeln
Mit besten Grüßen, Anna Bönisch (Moderation)

@#8 @#8 zwischen dem Polizei- und dem Ordnungsrecht offensichtlich nicht geläufig ist, hier ein kurzer Vortrag. Die Zuständigkeit für die Polizei liegt beim Land, die Zuständigkeit für die Ordnungsämter bei den Kommunen. Und genau da, bei der Kommune Bonn, wollen wir nun sparen, indem wir die Mitarbeiter der Bonner Ordnungsbehörde durch Hilfeempfänger unterstützen. Wenn Sie weiteren Erörterungsbedarf haben, lege ich Ihnen einen Grundkurs bei der VHS Bonn nahe: Einführung in den Staatsaufbau! Viel Erfolg!