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kein neues Festspielhaus, Oper schließen

Kultur und Veranstaltungen
Sparvorschlag

lieber breite Angebote erhalten, als für kleinere Zielgruppen aufwändige Projekte finanzieren

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Kommentare

1. Priorität: Schulden schnellstmöglich und radikal abbauen und von der hohen Zinsbelastung von jährlich -sage und schreibe - z.Zt. 90 Millionen Euro pro Jahr -Tendenz steigend- wegzukommen. Denn wenn die Stadt Bonn diese 90 Millionen Euro Zinsen pro Jahr nicht mehr zahlen müsste, schafft dies Platz für Neues.
Da jedoch nur an den sogenannten "Freiwilligen Leistungen" gespart werden kann, und hier die Oper mit 31 Millionen Euro und das Kunstmuseum mit rund 7 Millionen Euro die teuersten Einrichtungen für nur wenige Besucher sind, sollte die Stadt den Mut haben, sich so schnell wie möglich von diesen teuren Luxusgütern trennen.
Braucht Bonn wirklich 40 Museen und zwingend 1 Oper, obwohl in unmittelbarer Nähe (Köln) es eine Oper gibt ? Bei dem vielfältigen Angebot der "freien Kultur", z.B. "Brotfabrik, Pantheon, Springmaus, Kontra Kreis etc. etc." um nur einige wirklich tolle Einrichtungen beispielhaft zu nennen, würde Bonn ganz sicher nicht an Kulturarmut leiden, wenn die teuersten Einrichtungen aus bei den freiwilligen Leistungen (Oper und Kunstmuseum), so schwer es sein mag, zunächst geschlossen würden.
Dies wäre aus meiner Sicht eine mutige Entscheidung der gewählten Ratsmehrheit und eine verantwortungsvolle Politik.
Nach dem Motto: "Bewährtes und Bezahlbares erhalten, Bürger-Engagement stärker fördern und unterstützen, jedoch teure und auf Dauer nicht finanzierbare Einrichtungen (Luxusgüter) abschaffen, um Platz für Neues zu schaffen."

Und wenn die Schulden, und damit die unvorstellbare Zinsbelastung i.H.v. 90 Millionen Euro pro Jahr aus diesen Schulden erst einmal weg wären, kann man in Bonn wieder ein Neues und Kreatives nachdenken. Liebe Bonnerinnen und Bonner, niemand trennt sich gern von Liebgewonnenem, aber wenn die Stadt von dieser enormen Schuldenlast erdrückt wird, muss man auch bereit sein, sich leider Gottes, von diesen teuren Einrichtungen trennen. Lass uns gemeinsam sparen, um Platz für Neues zu schaffen.