Regionale Mobilität Studie reduziert künftige Planungs und Bau kosten
Regionale Mobilitätsstudie um künftige Planungs- ( Etat 2017/18 circa 11 Millionen ) und Baukosten zu reduzieren. Regionale Mobilität ist im Interesse aller.
Gerade in Zeiten knapper Haushaltsmittel muss man mehr Wert auf Planung legen. Bonn ist ein Universitätsstandort mit hoher geographischer Kompetenz. Dies lässt sich nutzen.
Sicherlich hat sich in den vergangenen Jahren die Nutzung der Verkehrsmittel verändert, der Individualverkehr MIV hat sicherlich noch den größten Anteil.
Jedoch hat der Radverkehr und das" zu Fuß gehen " z.B. hier in Beuel zugenommen.
Um in Zukunft für Bonn noch besser planen (Teiletat aus Mitteln der Verkehrsplanung ) zu können und Veränderungen innerhalb der städtischen Verkehrswegeplanung vornehmen zu können, müssten -in Projekten mit z.B. der Universität und andere Interessen Gruppen- Zählungen und Befragungen durchgeführt werden.
Erst dann können klare Aussagen darüber gemacht werden, welchen Verkehrsmitteln in welcher Kombination und mit welchem Vorrang künftig der Vorrang gegeben werden muss.
Vielleicht brauchen wir ja auch in der Innenstadt gar keine Parkplätze mehr sondern Abstellflächen für Fahrräder, Weil einkaufen ja ein Freizeitvergnügen ist und dies wohl verstärkt zu Fuß oder mit dem Rad erledigt wird.
Denn laut früheren Studien war der ÖPNV (Nah- und Fernverkehr) sicherlich der mit der längsten Strecke und Nutzungsdauer, aber immer noch das Auto der schnellste Weg, wobei durchschnittlich 11,3 km zurückgelegt wurden. Vor allem nimmt auch in Bonn, wohl das Auto bei Dienstfahrten und Fahrten zur Arbeit das Hauptverkehrsmittel ein, während in der Freizeit viel öfter das Fahrrad und der Fußweg, auch wegen des Erholungswertes, genutzt wird.
Lange Rede kurzer Sinn: es kann eine Menge an Kosten für mögliche , künftige Veränderungen der Verkehrsstruktur für die Stadt Bonn gespart werden, wenn wir genauer auf alle Stadtteile und die Verbindungen zwischen den Stadtteilen, sowie den Pendlern wissen, wer mit welchem Verkehrsmittel welche Strecken zu welchem Zweck zurückgelegt.
Da es nach der Befragung sicherlich Vorteile für alle Bürger gibt, sollte diese Befragungen mit möglichst allen Medien durchgeführt werden.
Kostenteilung:
In eine solche Studie könnten sich neben Stadt Stadtwerke und Universität sowohl der ADFC, aber auch die regionale Industrie- und Handelskammer unter Einbeziehung regionaler Medien, einbringen. Vielleicht ist eine solche Studie auch für einer der regionalen Hochschulen von Interesse, die sich darüber in die Entwicklung der Stadt einbringen will. Die Kosten würden dadurch geteilt und alle haben für ihre Interessen Gruppen Argumente für künftige Planungen.
Mal sehen, welche Institution oder welches Dezernat sich hier den Hut aufsetzt.
Beispiel einer regionalen Studie könnte die Mobilitätsstudie des ADAC aus dem Jahre 2010 sein.