Archiv: Bonn macht mit

Die Ausgangslage:
Am Rande des Vorplatzes des Frankenbades, auch von der Vorgebirgsstraße her zugänglich, befindet sich ein "Bouleplatz". Dieser erinnert aber mit seiner sonderbaren "Zickzackform" mehr an den Parcour einer Minigolfanlage und ist für die französische Variante des auch in Bonn sehr beliebten Boulespiels "Petanque" nicht brauchbar. Folgerichtig wird er von der Bevölkerung nicht benutzt. In Bonn gibt es mehrere große Vereine dieses integrativen und alle Alters- und Leistungsklassen einschließenden Sports.

Projektvorschlag:
Den vorhandenen, nicht regelkonformen und von der Bevölkerung nicht angenommenen Platz zu einem regelkonformen und bespielbaren Platz auszubauen. Dazu müsste Folgendes geschehen:

Erweiterung des Platzes auf mindestens 12x3 m (für bis zu 6 Spielerinnen), idealerweise auf 15x4 m (für bis zu 12 Spielerinnen). Die Fläche müsste mit geeignetem Schotter aufgeschüttet werden:
Unterbau: Schotter 15-20cm aufbringen (sehr geeignet ist Kalkschotter 0/32 bzw. 0/16) . Untere Schicht ca. 2/3 der Gesamthöhe: 0/32 grob planieren, darauf die obere Schicht 0/16).
Deckschicht: Schotter ca. 3-4cm (auch hier ist Kalkschotter sehr geeignet, und z.B. 0/8).
Die vorhandenen Bäume können - soweit gesund - stehenbleiben! Dem Petanquespieler bieten sie willkommene taktische Möglichkeiten und sind kein "Hindernis".
Die Kosten sind überschaubar und bewegen sich nach meiner Kenntnis um die 5.000 Euro.
Die nächstgelegenen Plätze befinden sich auf dem Gelände der LVR-Klinik (dort gut angenommen und gut bespielbar), sowie in der Nähe des Caritasverbandes, Ecke Thomastraße/Weiherstraße (nicht bespielbar, da zu klein und extrem vermüllt). Somit wäre der Ausbau am Frankenbad ein echter Gewinn für das Mackeviertel, bzw. die Altstadt.