Diebstahlsichere Fahrradgarage pro Hausgemeinschaft

Diebstahlsichere und blickdichte Fahrradgaragen pro Hausgemeinschaft einplanen, statt nur offen zugängliche Fahrradabstellanlagen.
Begründung:
- Pro Auto-Parkplatz mit 12 qm finden bis zu 10 Fahrräder Platz;
- Bonn Spitzenplatz bei Fahrraddiebstählen;
- offene Fahrradständer wenig Akzeptanz, weil kein ausreichender Schutz für hochwertige Fahrräder oder E-Bikes;
- in Altbauten Abstellen von Fahrrädern in Treppenhäusern, Kellern und ab dem 1. Stock nur unzureichend möglich;
- offene Fahrradabstellanlagen tragen somit nur wenig zu nachhaltiger Verkehrswende bei;
- geschlossene Fahrradgaragen können vom Eigentümer / Vermieter pro Gebäude / Hausgemeinschaft von der Stadt angemietet werden;
- Abrechnung bei Nutzung über die Nebenkostenabrechnung;
- nur berechtigte Personen haben einen Schlüssel = Diebstahlsicherheit und durch fehlende Anonymität wird "Garage" gepflegt;
- je nach Standort modular weitere Synergien / Optionen möglich wie:
+ Solartechnik zum Laden von E-Bikes und Beleuchtung;
+ bienenfreundliche (Dach-) Begrünung;
+ außen angebrachte Sitzgelegenheiten zur Steigerung der Aufenthaltsqualität;
+ soziale Aspekte durch Herstellung / Wartung durch Bonner Werkstätten und / oder in Kooperation mit dem Bike House o.ä.

siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradgarage

Kommentare

Sichere Abstellplätze für Fahrräder und Elektrokleinfahrzeuge sind immens wichtig in der Altstadt. Ich würde mir gerne wieder ein E-Bike anschaffen. Leider habe ich im Haus, wie so Viele, keine Möglichkeit ein Fahrrad abzustellen. Das führte dazu, dass mein E-Bike, welches draußen stand von Fahrraddieben wegen des guten Schlosses zwar nicht geklaut wurde, dafür aber Hinterrad mit Motor, Akkuhalterung, Steuerung und dazugehörige Kabel tadellos demontiert und gestohlen wurden.
Ansonsten kommt es immer wieder zu Vandalismus an abgestellten Kleinfahrzeugen. Einer Bekannten wurde des öfteren die Zündkerze aus der Vespa geklaut. Die hatte sie gekauft, um das Outo für Fahrten zum Arbeitsplatz zu ersetzen. Durch den Vandalismus ist sie dann doch wieder zum Outofahren zurück gekehrt. Ich vermute, dass viele Bewohner der Altstadt keine sicheren Abstellplätze für Fahrräder oder Elektrokleinfahrzeuge haben, und deswegen diese Alternativen zum Outo nicht anschaffen.