Informationen zum Thema Wohnen
Die Bevölkerungsentwicklung der Bundesstadt ist, im Vergleich zum Bundestrend, positiv. Neben der Zahl der Einwohner hat auch die Zahl der Erwerbstätigen zugenommen. Das für 2030 prognostizierte Wachstum für die Stadt liegt zurzeit bei 10 Prozent. Die Folge: Es entsteht ein wachsender Bedarf an Wohnraum und sozialer Infrastruktur. Die Stadt steht vor der Herausforderung, Einwohner zu integrieren und den demografischen Wandel zu gestalten.
Durch den demografischen Wandel verändern sich die klassischen Wohnverhältnisse der Kleinfamilie immer weiter. So wächst zum Beispiel die Anzahl der Single-Haushalte; die Wohnfläche pro Person steigt, gleichzeitig sinkt die Leerstandsquote und der Bedarf an gefördertem Wohnraum steigt.
Bestehende, gut funktionierende soziale Infrastruktur – mit Kindergärten, Schulen und Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten – ist nicht nur Teil einer hohen Lebensqualität, sondern erhöht auch das urbane Flair einer Stadt. Möglichkeiten, innerhalb dieser gewachsenen Strukturen neuen Wohnraum zu schaffen, sollten daher aktiv genutzt werden.
Wohnen in der Ermekeilkaserne könnte ein Angebot für eine weitere innovative Wohnform in Bonn bieten. Stabile Nachbarschaften können geschaffen werden. Eine verträgliche und ausgewogene Wohnraumentwicklung wäre möglich, die gleichzeitig den Belangen des geförderten Wohnungsbaus Rechnung tragen kann.
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