Umgestaltung der Verkehrsflächen
Die bestehende Straße zwischen Zweiter Fährgasse und Rosental sollte für den Autoverkehr vollständig gesperrt werden, damit die vorhandenen Flächen unterhalb der Mauern und Gebäude komplett als Freizeit- und Aufenthaltsbereich genutzt werden können. Die Querstraßen, u.a. zur B9, können noch weiterhin als Zufahrtsstraßen genutzt werden, allerdings ohne Zugang zur Uferstraße.
Am unteren Ende der Rampe in der Zweiten Fährgasse soll die Sperrung stattfinden und soweit möglich ein kleiner Wendehammer erstellt werden. Die Parkplätze können damit noch weiter genutzt werden.
Ab der Zweiten Fährgasse kann in nördlicher Richtung der Radweg aus der Rheinaue fortgesetzt werden und so nah wie möglich an die Mauern geführt werden. Die Straße und der mauernahe Gehweg entfallen, um einen breiten Radweg zu ermöglichen. Dieser kann bis zum Rosental geführt werden und dort an den bestehenden Radweg nördlich des Schänzchens angeschlossen werden (auch die dort vorhandenen Wege sollten erneut werden).
Die bestehenden Schotterflächen, insbesondere im Bereich des Rheinpavillions, können mit der zusätzlich gewonnenen Fläche von der Uferstraße umgebaut und bspw. teilweise für Gastronomie oder als Sitzgelegenheiten (Wiesen etc.) ausgebildet werden. Der Gehweg direkt am Rheinufer kann dabei zusätzlich verbreitert werden.
Nördlich der Kennedy-Brücke sollte die Schotterfläche zwischen den Baumreihen ebenfalls verschönert werden, um eine erhöhte Aufenthaltsqualität zu erreichen.
Die Zugänglichkeit aus der Innenstadt sollte dabei zusätzlich verbessert werden und attraktiver gemacht werden, auch für die Anbindung an den entstehenden Radweg entlang des Rheins in Nord-Süd-Richtung.