Archiv: Bonn macht mit

Die Autos, die von der Kennedybrücke Richtung Süden weiter fahren wollen, könnten erst an der Kreuzung Berliner Freiheit/Sandkaule rechts abbiegen, dann an SWB vorbei bis zur Kreuzung Welschnonnenstr./Theaterstr., dort auf einem neu zu bauenden Kreisel wenden und schon sind sie auf der B9 Richtung Süden.
Dadurch muss der größte Teil des Verkehrs nicht am Rhein entlang fahren. Die Uferstraße entlang müssen nur noch Lieferverkehr, Touristenbusse und PKWs, die die Operngarage erreichen wollen. Und da man sowieso den Cityring wieder kappen will, sollte diese Lösung noch leichter fallen, da der Verkehr Richtung Bahnhof dann sowieso anderweitig geleitet wird.
Aktuell ist der Abschnitt Welschnonnenstr./Sandkaule Richtung Süden nicht stark befahren. Der zusätzliche Verkehr von der Brücke sollte somit keine großen Probleme verursachen. Damit könnte man auch die Rheingasse zum Teil der erweiterten Rheinpromenade machen, mit deutlich beruhigtem Verkehr.
Der Nachteil: Ein Kreisel muss erst her und ich weiß nicht ob der vorhandene Platz für so ein Vorhaben ausreicht.
Alternativ könnte man das Linksabbiegen am östlichen Ende des Berta-von-Suttner Platzes Richtung B9, in den Belderberg ermöglichen. Allerdings ist da der Platz mit den Straßenbahnlinien stark eingeschränkt bzw. würde ein erhöhtes Unfallrisiko bestehen.