Stadtteilbäder erhalten

Meiner Meinung nach sollten die Stadtteilbäder saniert werden und zwar nicht notdürftig, sondern grundlegend.
Mit kleinen Rutschen oder Wasserspielen könnten die Lernbecken ergänzt werden. Die Schwimmhallen sollten so renoviert werden, dass man sich nicht vor Schimmel und Siff ekelt. Genauso könnte eine kleine Gastronomieecke zum längeren Aufenthalt einladen. Warum diese nicht auch für Kukturveranstaltungen nutzbar machen oder in private Hände abgeben, die niedliche Cafés betreiben? Gestalten Sie einen Spot, der zum Aufenthalt, und Freizeitgestaltung einläd. Das muss nicht groß und massentauglichen sein. Wünschenswert wäre zudem mindestens eine Sauna pro Bad. Es geht nicht um eine Sauna- oder Spaßbadlandschaft- dafür nimmt der Bürger auch weitere Wege zu bereits vorhandenen Bädern in Kauf und ist auch bereit zb in den Ferien mal tiefer in die Tasche zu greifen. Zur Erholung oder Freizeitgestaltung im Alltag (beides sogenannte Daseinsgrundfunktionen einer Stadt) würde es genügen kleine, aber feine Gestaltungsräume in direkter Nähe zu schaffen, die es sich lohnt regelmäßig zu besuchen. Da der Trend in unserer Stadt zur Reduzierung des hohen Kraftverkehrsaufkommens gehen muss, ist es meiner Meinung nach sinnvoller mit dem Rad und zu Fuß erreichbare Bäder zu gestalten und nicht ein großes Bad, zu dem die Besucher ins Auto steigen müssen. Hinzu kommt, dass Schulen auch einen weiteren Weg zum Schulschwimmen in Kauf nehmen müssten, was zu verkürzten Unterrichtszeit führen würde. Also hin zu lokalen Angeboten, weg von nurmassentauglichen Optionen. Des Weiteren halte ich es für sinnvoll die Eintrittspreise trotz einer Sanierung auf keinen Fall zu erhöhen, im Gegenteil, Studentenrabatte durchzusetzen! Setzen Sie darauf, dass Menschen bei einem geringeren Eintritt öfter ins Schwimmbad gehen, als sich bei 4 Euro gut zu überlegen, ob es sich jetzt lohnt das Bad zu besuchen.