Schwimmbäder als Sport- und Lernstätten

Eine gleichmäßige Verteilung von Quartiersbädern über das Bonner Stadtgebiet ist wichtig, denn Schwimmbäder sollten m.E. in erster Linie dazu dienen, Sport zu treiben, Schwimmen zu lernen und die Gesundheit zu fördern, gerade für alte Menschen.
Der General-Anzeiger schreibt am 16.5.19: "... Allerdings habe der Rat den Beschluss gefasst, dass der Ausgang der beiden Bürgerentscheide zu beherzigen sei. Es werde also ... kein neues Bad im Wasserland geben." und im gleichen Artikel "Die Stadt hat gemeinsam mit dem städtischen Gebäudemanagement eine Tastforce gegründet, um nach geeigneten Flächen für den Bau eines möglichen neuen Bades zu suchen."
D.h. das Wasserlandbad wird nicht gebaut, aber wir nennen es fortan Blubberland und bauen es doch? Im letzten Bürgerentscheid haben die Bonner nicht gegen ein Schwimmbad namens Wasserland gestimmt, sondern gegen ein Zentralbad und gegen die Schließung von Quartiersbädern!