Seilbahn nicht zu rechtfertigender Eingriff in Rechte und Freiheiten
Die Seilbahn ist keine Lösung. Sie verursacht unverhältnismäßige Kosten und greift in die Rechte und Freiheiten der Bonner Bürger ein.
Verkehrsproblem wird nicht gelöst!
Die Verkehrsprobleme - die immer wieder für die Rechtfertigung der Seilbahn angeführt werden - werden nicht gelöst; nach aktuellem Kenntnisstand werden lediglich 12% der betroffenen Verkehrsteilnehmer auf die Seilbahn umsteigen. Diese niedrigen und zudem theoretischen Zahlen rechtfertigen nicht den Bau der Seilbahn.
Kosten zu hoch und armortisieren sich nicht!
Der Bau der Seilbahn und der Betrieb verursachen enorme Kosten. Bisher werden lediglich die reinen Baukosten berücksichtigt. Der Betrieb und die Pflege der Seilbahn verursachen jedoch zusätzlich enorme Kosten, die mitberücksichtigt werden. Wie sollen sich diese Kosten armortisieren? Wer zahlt das Ganze?
Hohe Lärmbelästigung!
Geplant ist ein Betrieb der Seilbahn von ca. 5 Uhr morgens bis ca. 22/23 Uhr nachts. Das bedeutet eine nicht hinnehmbare Lärmbelästigung. Anwohner und insbesondere ihre Kinder werden krank, was zusätzlich Kosten verursacht. Außerdem muss die Seilbahn während der Betriebszeiten beleuchtet werden, insbesondere nachts! Wer zahlt das?
Unverhältnismäßiger Eingriff in die Grundrechte der Anwohner!
Die Privatsphäre, das Eigentum und die Gesundheit der Anwohner (insbesondere im Wohngebiet Dottendorf/Kessenich) werden erheblich beeinträchtigt, wenn die Seilbahn gebaut wird und morgens, mittags, abends läuft. Hier sind kostspielige Klagen und Gerichtsverfahren vorprogrammiert.
Eingriff in die Natur!
Offensichtlich ist die Seilbahn ein erheblicher Eingriff in die Natur.