Zukunft des Sportplatzes Heiderhof
Von der Umwandlung des Sportplatzes Heiderhof in einen Kunstrasenplatz wird aufgrund des hohen zusätzlichen Kostenaufwandes für die unabdingbare Sanierung der defekten Entwässerungsanlagen des Umkleide- und Sanitärgebäudes und des Fußballplatzes abgesehen. Für den Sportplatz Heiderhof und das umliegende Gelände sollen alternative sportliche Nutzungsmöglichkeiten entwickelt werden, die insbesondere auch den nicht in Vereinen organisierten Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung stehen. Hierfür wurde 2019 eine Werkstattveranstaltung mit BürgerInnen veranstaltet, deren Ergebnisse 2020 in eine Planungswerkstatt einflossen. Diese gewann das Atelier Grünplan mit seiner Vorentwurfsplanung.
28.04.2021, DS 210075, „Umgestaltung des Sportplatzes Heiderhof zu einem landschaftsgerechten Generationenpark für alle“
Voraussichtlich 12 Monate in Abhängigkeit der Ergebnisse von Artenschutzprüfung, Eingriffs- Ausgleichsbilanzierung, etc. sowie die ggf. daraus resultierenden Erfordernisse und Auflagen.
Auf Grundlage der Vorentwurfsplanung wurden Bodenuntersuchungen, eine Artenschutzprüfung und Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung beauftragt.
Die Kosten werden auf etwa 1 Mio. € geschätzt.
Freizeit, Sport und Kultur
Es handelt sich um ein mehrstufiges Verfahren. In einer moderierten Präsenzveranstaltung mit Werkstattcharakter im November 2019 brachten die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die vor Ort aktiven Vereine und Initiativgruppen ihre Anregungen und Ideen zur Neugestaltung des Sportplatzes Heiderhof ein. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und ausgewertet und flossen zwischen September und November 2020 in die Planungswerkstatt mit einem landschaftsplanerischen Wettbewerb ein. Basierend auf den Ergebnissen der ersten Bürgerbeteiligung und der Workshops der Planungswerkstatt wurden von drei Landschaftsplanungsbüros Konzepte für die zukünftige Nutzung des Sportplatzes Heiderhof erstellt und diese durch eine Empfehlungskommission beraten. Diese gab eine Empfehlung für einen der Entwürfe, der in den politischen Gremien beraten und verabschiedet wurde.
Ca. 7.500 Euro
Frau Franziska Wendel, Sport- und Bäderamt (Amt 52), Tel. 0228 77 5068, Mail: franziska.wendel@bonn.de
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