Hochwasserschutz Graurheindorf
Um die Ortslage von Graurheindorf vor Rheinhochwasser schützen zu können, bedarf es neben dem direkten Hochwasserschutz am Rheinufer zunächst einer Verlegung der Mündung des Rheindorfer Bachs außerhalb des Orts nahe der Mondorfer Fähre. So entsteht auf einer Länge von rund 1,5 km ein neuer Grünzug zwischen Mondorfer Fähre und Rheindorfer Burg und damit gleichzeitig eine wirkungsvolle Kombination von Hochwasserschutz und Naturschutz.
Neben der Erlangung des Planungsrechtes werden erhebliche Flächen für die Bachumlegung benötigt, sodass ein Flubereinigungsverfahren durchgeführt wird.
Für den Hochwasserschutz sind folgende Maßnahmen erforderlich:
- Hochwasserschutzwände im Bereich der Uferpromenade
- Bachverlegung
- Bau eines Hochwasserpumpwerkes für den Betrieb des Kanalnetzes bei Hochwasser
Nur für die Bachverlegung wurde eine Förderung in Aussicht gestellt. Sollte der beim Gewässerausbau erzielte Zuwachs an Retenionsraum als Ausgleich für andere Projekte genutzt und hierüber finanziert werden, sind nur die verbleibenden Kosten förderfähig.
DS-Nr. 1113784EB8
10 Jahre
Fertigstellung der Genehmigungsplanungen, laufendes Planfeststellungsverfahren Bachumlegung Rheindorfer Bach, Beantragung des Planfeststellungsverfahrens Hochwasserschutz Rheinufer kann erst erfolgen, wenn die Bachumlegung planfestgestellt wird.
7,16 Mio. Euro
Laufendes Planfeststellungsverfahren zur Bachumlegung. Eine öffentliche Auslegung der Pläne sowie die Beteiligung von Trägern öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit, inkl. Erörterungstermin (Januar 2023) wurden bereits durchgeführt
3000,00 Euro
Hr. Richter, Tel. 0228-77 3686, Tiefbauamt (Amt 66-2) ,Email: Sebastian.Richter@Bonn.de ; Frau Gerz, Tel. 0228-77 5846, Email: Julia.Gerz@Bonn.de Amt 66-20