Aktive Erinnerungskultur
Ziel des Projekts „Aktive Erinnerungskultur“ des Zentrums für Stadtgeschichte und Erinnerungskulturen ist ein gesamtstädtisches Konzept zum Umgang mit erinnerungskulturellen Anliegen in der Stadt Bonn zu erstellen. Der Fokus des Projekts liegt auf Erinnerungsorten im Stadtraum (wie Straßennamen, Platznamen, Mahnmäler, Denkmäler, Hinweisschilder, Statuen, Friedhöfe etc.), die Bezüge zum Nationalsozialismus und Kolonialismus aufweisen. Weitere Themen können hinzukommen. Erinnerungsorte sind von Menschen gemacht und von deren Werten geprägt. Doch die Werte einer Gesellschaft und deren Perspektive auf die Vergangenheit ändern sich stetig. Deshalb diskutiert die (Stadt-)Gesellschaft Orte der Erinnerungskultur kontinuierlich. Das Projekt „Aktive Erinnerungskultur“ sammelt Bonner Stimmen und erarbeitet daraus ein Konzept zur Etablierung einer vielstimmigen und dialogischen Erinnerungskultur in Bonn.
DS-Nr.: 230313
Ca. 2 Jahre
Teilnahme an der Geschichtswerkstatt "Imperialismus in NRW", Tagung des Arbeitskreises „Kommunale Erinnerungskultur“ (am 28./29.10.) ist erfolgt.
185.343,00 Euro
Freizeit, Sport und Kultur
Geplant sind verschiedene Formate:
- Gesprächsreihe "Bonner Stadtbild im Fokus"
- Pop Up Ausstellung mit Interaktionsmöglichkeiten
- Netzwerkveranstaltung mit Podiumsdiskussion 4/2023
- Durchführung einer Befragung auf Bonn-macht.mit.de
Durchgeführte Formate/ Laufende Formate:
- Intervention im Stadtmuseum mit Interaktionsmöglichkeit (begleitet von Führungen)
- Teilnahme "Tag des offenen Denkmals
Zurzeit nicht zu beziffern
Lisa Groh-Trautmann, Kulturamt (41-4), E-Mail: lisa.trautmann@bonn.de
Maren Dürr, Kulturamt (41-5), Telefon: 0228 - 77 28 38, E-Mail: maren.duerr@bonn.de
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