Umfassende Verkehrberuhigung auf Tempo 30 im gesamten Rheinviertel insbesondere Bereich Konstantinstraße, Ubierstraße, Mittelstraße
Bonn ist eine der lautesten Städte Deutschlands mit einer hohen Verkehrdichte und dementsprechend hoher Abgasbelastung. Gleichzeitig hoher Bestand an schützenswerten Gebäuden aus dem 19. Jh.
Um die negativen Einflüsse des Straßenverkers ohne großen finanziellen Aufwand zu verringern, schlage ich eine umfassende Verkehrsberuhigung auf Tempo 30 im gesamten Rheinviertel insbesondere Bereich Konstantinstraße, Ubierstraße, Mittelstraße. Der Autoverkehr soll sich in punkto Geschwindigkeit an den übrigen Verkehr ein Stück weit anpassen und nicht weiter eine priveligierte Sonderstellung einnehmen.
Vorteile:
- Verringerung der Lärmbelästigung
- Verringerung der Abgasbelastung und dadurch eventuell auch Vermeidung von Fahrverboten
- Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Hierdurch können auch mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad oder das „zu Fuß gehen“ bewegt werden
(insbesondere auch Schulkinder, die heute zur Schule gebracht werden, da ihre Sicherheit heute als nicht gegeben angesehen wird), was eine weitere Verringerung des
Autoverkehrs zur Folge hätte.
- Verringerung der Belastung und Beschädigung der Gebäude durch Vibrationen durch Busse und LKW (vielfach verursacht durch den schlechten Zustand der Straßen)
- Verringerung der Straßenabnutzung, dadurch geringere Instandhaltungskosten.
- Keine Investitionen notwendig (bis auf das Aufstellen/Austauschen der Verkehrsschilder)
Nachteile:
- Nicht erkennbar.
Kommentare
am 17. Mai. 2018
at 18:43Uhr
30erZone
volle Unterstützung. Gepaart mit attraktiven Angeboten von Fahrradverleih, Ecars und Bus und Bahn ist das ein Schritt in die Zukunft um Städte wohnenswerter zu machen. Und dann macht urban gardening auch Sinn - im Moment weiss ich nicht, wieweit sich die Luftverunreinigungen auf die Qualität des Gewächses auswirken..