Archiv: Bonn macht mit

Die Kreuzung Max-Planck-Straße / Zanderstraße ist ein Ort, an dem sich täglich tausende von Schülern u. Bewohner begegnen, ankommen u. abfahren, aufhalten u. einkaufen (als Nahversorgungsstandort = Grundzentrum des Pennenfeldes). Zugleich ist er ein schäbiger vernachlässigter auf die reine Verkehrsfunktion reduzierter öffentlicher Ort, der letzterer kaum gerecht wird, da er nicht verkehrssicher ist (z.B. wird sowohl vor dem Netto als auch gegenüber wild auf den Gehwegen (zugleich Schulwegen) geparkt u. im Bewegungsraum von Fußgängern und Radfahrern gefahren, ohne dass dies kontrolliert oder duch bauliche Maßnahmen unterbunden würde. Die Bus-H bieten nicht genügend Platz zum Aufhalten, Sitzplätze oder Überdachung an, so daß z.B. an der Bus-H an der Albertus-Magnus-Straße sich wartende Schülergruppen auf dem angrenzenden Privatgrundstück aufhalten. Das Grundstück gegenüber des Netto ist eine als Parklatz genutzte Brachfläche statt ein attraktives Wohn- u. Geschäftshaus. Die Fassaden der umliegenden Gebäude sind z.T. ebenso sanierungsbedürftig wie der öffentliche Raum. Glascontainer stehen vor leerstehenden Geschäften. Ziel ist eine echte Ortsmitte. Der Umbau der Kreuzung zu einem Kreisel sollte geprüft werden. Die Seitenbereiche der Kreuzung sollten ansprechend und zum Aufhalten geeignet gestaltet werden. Das wilde Parken sollte geregelt werden. Private Investionen in Gebäude sollten durch Investition in den öffentl. Raum u. Beratung der Eigentümer angeregt werden.