Ablösung von Bonn - Godexit
Nachdem die Bad Godesberger für die Zentralregierung in Bonn zwar als Steuerzahler willkommen sind, ansonsten aber vernachlässigt werden, würden die Bad Godesberger besser fahren, wenn sie ihre Geschicke wieder in die eigene Hand nähmen.
Die Zentralregierung sägt ständig an allen Bad Godesberger Institutionen und würde gerne dort das einsparen, was in Bonn-Zentrum mit beiden Händen ausgegeben wird. Das Schauspielhaus soll schließen, damit die Oper und die Beethovenhalle erhalten bleiben. Das Kurfürstenbad wird über viele Jahre heruntergewirtschaftet und soll für ein Zentralbad geopfert werden. Die Verwaltungsanlaufstelle wird scheibchenweise geschlossen, um im Stadthaus nicht funktionierende Strukturen zusätzlich zu überlasten (Bürgeramt). Der Bonner Stadtrat hat sich beim WCCB-Bau komplett über den Tisch ziehen lassen und "Groß-Bonn" muss über Jahrzehnte dafür bluten.
Bonn rühmt sich, seine Flüchtlings-Aufnahmequote übererfüllt zu haben - tatsächlich gelandet sind diese Menschen jedoch zum überwiegenden Teil in Bad Godesberg.
Der Anteil an Sozialfällen, Sozialwohnungen, Migrantenkindern in Schulen und Kitas ist (insbesondere in den südlichen Ortsteilen Bad Godesbergs) überdurchschnittlich ...
Das sind in meinen Augen genügend Gründe, sich von der Zentrale loszusagen.
Was die Briten können, sollte auch bei uns möglich sein!
Eine letzte Bemerkung:
Dieser Leitbildprozess ist nicht mehr als ein Feigenblatt. Es gibt KEIN Geld für die Umsetzung von irgendwas! Sagt der OB!