Neue Mobilität ideologiefrei denken
Vier Gründe, warum Bad Godesberg auch künftig nicht ohne motorisierten Individualverkehr planen sollte:
1. Die ein- und ausströmenden Tagespendler werden unter den geltenden ÖPNV-Angebotsbedingungen auch in Zukunft zu einem relevanten Teil auf individueller Mobilität bestehen.
2. Bad Godesberg hat im Vergleich zu den anderen Stadtbezirken den höchsten Altersdurchschnitt. Diese Bevölkerungsgruppe kann und will nicht auf individuelle Mobilität per PKW verzichten.
3. Für Besucher/potentielle Konsumenten insbesondere aus dem Umland, namentlich Drachenfelser Ländchen sowie angrenzenden Ortschaften aus Rheinland-Pfalz, ist die eigene PKW-Nutzung bei einem Bad Godesberg-Besuch ohne realistische Alternative.
4. Eine gewünschte und geförderte Intensivierung des Freizeit- und Kongresstourismus nach Bad Godesberg wird auch in Zukunft mit einem relevanten Anteil an Individualanreisenden planen müssen.
Zukünftigte Mobilität wird in einem vernünftigen Mix, und nicht mit einseitigen Anti-Kampagnen zu realisieren sein.
Kommentare
am 15. Apr. 2019
at 09:17Uhr
Bitte erlauben Sie mir, Ihnen
Bitte erlauben Sie mir, Ihnen kurz zu antworten, Herr Düren:
1. Die „geltenden ÖPNV-Angebotsbedingungen“ müssen eben geändert werden! Das gilt auch für den Touristen- und Einkaufsverkehr.
2. Je älter die Menschen werden, desto mehr sind sie auf den ÖPNV angewiesen! Der muss leicht zu erreichen und barrierefrei ausgebaut sein und die Wartezeiten müssen sich in erträglichem Rahmen halten. Am besten überlegt man bei sich selbst: Was müsste geschehen, damit ich den ÖPNV statt des Autos benutze, und dann bei der Politik auf entsprechende Änderungen drängen.
am 15. Apr. 2019
at 09:22Uhr
Neue Mobilität ideologiefrei denken
Bitte erlauben Sie mir, Ihnen kurz zu antworten, Herr Düren:
1. Die „geltenden ÖPNV-Angebotsbedingungen“ müssen eben geändert werden! Das gilt auch für den Touristen- und Einkaufsverkehr.
2. Je älter die Menschen werden, desto mehr sind sie auf den ÖPNV angewiesen! Der muss leicht zu erreichen und barrierefrei ausgebaut sein und die Wartezeiten müssen sich in erträglichem Rahmen halten. Am besten überlegt man bei sich selbst: Was müsste geschehen, damit ich den ÖPNV statt des Autos benutze, und dann bei der Politik auf entsprechende Änderungen drängen.