Gesundheits/Schulbad in Godesberg an der Riglaschen Wiese

Die Godesberger hatten sich für den Verbleib eines Hallenbades in Godesberg ausgesprochen, was angesichts der vielen Schulen im Godesberger Raum auch notwendig erscheint. Bei den bisherigen Bürgeräußerungen wurde auch der Kurcharakter eines möglichen Bades angesprochen. Angesichts der schwer kalkulierbaren Risiken bei komplexeren architektonischen Bauten - insbesondere auch in der jüngeren Bonner Geschichte wäre ein schon angesprochener Neubau eines Hallenbades an der Rigalschen Wiese mit z.B. 25 Meter Sport- und Lehrbecken sowie 25 Meter Thermalsole - Mehrzweckbecken mit dem Godesberger Mineralwasser eine Antwort, wobei die Lage an der Rigalschen Wiese eine Öffnung nach außen zur eine Rasenliegezone ermöglicht. Eine Sauna wie im alten Kurfürstenbad würde den Kur-Charakter des Bades erhöhen und die begeisterten Godesberger Saunagänger befrieden. Es wäre dann, wie in einer Äußerung formuliert wurde, kein Spassbad sondern ein Gesundheitsbad. Aus Gründen der Platzersparnis wäre es sehr sinnvoll für den derzeitigen Parkraum ander Rigalschen Wiese unter der Rigalschen Wiese als eine Tiefgarage zu planen, die auch für den geplanten Hochschulcampus wichtig wäre. Die Rigalsche Wiese daüber könnte weiter für Freizeitsport, Familienpicknik, Feiern etc. genutzt werden. Würde das Gesundheitsbad in der Mitte der jetzigen Autoparkräume geplant, könnte die Seite zum Kurpark eine parkähnlichen Zugang bekommen und es wär überlegenswert die Trinkhalle an das Gesundheitsbad anzugliedern, um so eine durch das Badpersonal betreute Öffnung zu gewährleisten, was einentäglichen Service einem Bad entsprechend ergäbe. Dies würde den Freizeit wert und die Tourismusattraktion steigern. Für das Gesundheits/Schulbad müsste es Landesmittel geben.

Kommentare

Hallo Herr Ebert! Warum nur kann dieses Gesundheitsbad nicht am historischen Standort bleiben? Dort ist alles vorhanden, was Ihnen vorschwebt! Warum wollen Sie dann das Bad auf die Rigal’sche Wiese verlagern? Warum soll diese schöne freie Fläche, die für Spiel und Sport genutzt wird und von der schon ein großer Streifen zur Vergrößerung des Parkplatzes geopfert wurde, nunmehr bebaut werden? Der Wert dieser grünen Freifläche ist vielen gar nicht bewusst. Aber spätestens wenn nach einem Festplatz gesucht wird, merkt man plötzlich, dass es keinen mehr gibt! Wir sollten dankbar sein für alle freien Flächen, die wir noch haben, und diese verteidigen gegen alle Verwertungswünsche – welcher Art auch immer!