Kommunikation und Subjektivität

Zu: "Variante 2 und 3 schaffen geschützte Radwege / Fördern die subjektive Sicherheit von Radfahrenden, führen aber zu Defiziten bei der Umsetzung anderer Angebote"

Evidenz für die Subjektivität ist nicht ersichtlich. Die Sicherheit von Radfahrenden ist durch geschützte Radwege objektiv höher. Autofahrer halten sich oft nicht an Markierungen und/oder Schilder. Bei erhöhtem Verkehrsaufkommen führen Stressfaktoren dazu, dass Autofahrer diese noch weniger beachten. Dafür braucht man in solchen Fällen nur einen Autofahrer um den Radweg zu blockieren oder Radfahrenden zu gefährden (meine Erfahrungswerte). Geschützte Radwege sind in den Niederlanden standard, weil Behörden dort verstanden haben, was sie bewirken, objektiv, nicht nur subjektiv. Bitte dieses Missverständnis im Rat besprechen.

Die Präsentationsfolien enthalten nur einen Querdurchschnitt für Variante 1. Bitte auch die andere Varianten zeigen. Ohne Alternativen kann man sich kein Bild machen. Varianten bitte auch nicht als niedrig-aufgelöste Planungszeichnung einfügen, sondern vereinfachen und höher auflösen. Legende lässt sich nicht lesen.